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(6) waren s<strong>of</strong>ort präsent und sollten sich später als die prägenden Rückraumspieler der Partie<br />

erweisen. Aber auch ihre Nebenleute assistierten ihnen unbekümmert und entschlossen.<br />

„Wir waren super eingestellt und haben von der ersten Minute an uns geglaubt“, sagte<br />

Defensivspezialist Hendrik Pekeler. Vor allem stellten die Deutschen die dänischen<br />

Distanzwerfer um Ausnahmekönner Mikkel Hansen mit abwechselnden Abwehrsystemen vor<br />

große Probleme. Hansen fand in der ersten Halbzeit zwar noch regelmäßig kleine Lücken im<br />

gegnerischen Defensivverbund und nutzte diese zu einigen Treffern, später gelang ihm aber<br />

nicht mehr viel. „In der Halbzeit war es noch extrem knapp, da wusste ich: Wir haben die<br />

Dänen jetzt da, wo wir sie haben wollen. Sie haben angefangen zu grübeln“, sagte Pekeler.<br />

Nach dem Seitenwechsel (12:13) sahen 6000 Zuschauer in der ausverkauften Arena ein<br />

ebenso hochklassiges wie dramatisches Handballspiel, in dem sich bis weit in die<br />

Schlussphase kein Team entscheidend absetzen konnte, obwohl die Führung x-mal hin- und<br />

herwechselte. Am Ende konnten sich die Deutschen wieder einmal auf ihre exzellente<br />

Deckung verlassen, in den letzten sieben Minuten erzielten die Dänen keinen einzigen<br />

Treffer mehr. Trainer Gudmundur Gudmundsson kassierte zudem drei Minuten vor dem Ende<br />

eine Zeitstrafe, weil er an der Seitenlinie exzessiv mit den Unparteiischen geschimpft hatte.<br />

Den folgenden numerischen Vorteil spielten die Deutschen im Stile einer cleveren<br />

Mannschaft von internationalem Format aus. Tobias Reichmann und Fabian Wiede erzielten<br />

die letzten beiden Treffer der Partie zum 25:23-Endstand.<br />

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1E3CA20685184916F462A58091526719 Christoph Dach<br />

2 Balkanroute: Mazedonien öffnet Grenze zu Griechenland<br />

wieder (5)<br />

Der Grenzübergang zwischen Griechenland<br />

und Mazedonien<br />

nahe der Ortschaft Idomeni ist für Flüchtlinge<br />

<strong>of</strong>fenbar wieder geöffnet. Das meldet Spiegel<br />

Online unter Berufung auf einen Reporter vor<br />

Ort. Demnach haben die ersten Flüchtlinge die<br />

Grenze überquert. Hunderte weitere<br />

Flüchtlinge reihten sich in Warteschlangen ein.<br />

Es kursiert die Meldung, dass Mazedonien<br />

maximal 500 Flüchtlinge ins Land lassen will; eine Bestätigung dafür gibt es aber<br />

bislang nicht.<br />

Auch die FAZ meldet, der Grenzübergang sei wieder geöffnet und beruft sich dabei auf eine<br />

Sprecherin der internationalen Organisation für Migration in Athen.<br />

Mazedonien hatte die Grenze zu Griechenland am Morgen geschlossen. Die Bild -Zeitung<br />

berichtete, die Grenze solle nur noch alle zwölf Stunden geöffnet werden – für jeweils einige<br />

Hundert Menschen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.<br />

Die Grenzschließung kam nicht überraschend: In der vergangenen Woche hat Mazedonien<br />

unter Angabe unterschiedlicher Gründe die Grenze bereits zeitweise geschlossen. Seit

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