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war im Zuge des Skandals vom Verband<br />

gekündigt worden.<br />

Als konkretes Beispiel für mögliche<br />

Bestechungsversuche habe der langjährige<br />

Vertraute des zurückgetretenen DFB-<br />

Präsidenten Wolfgang Niersbach danach die<br />

ominöse Afrika-Hilfe in Höhe von sieben<br />

Millionen Euro genannt, die der Weltverband<br />

FIFA nach der WM-Vergabe vom deutschen<br />

Organisationskomitee gefordert hatte. Danach sollten mit dem Geld in Afrika Bolzplätze<br />

gebaut werden. Die hätten den Aussagen von Hans zufolge aber «wohl nicht sieben<br />

Millionen Euro gekostet». Freshfields geht laut «SZ»-Bericht nun der Spur nach, «ob diese<br />

Millionen-Hilfe ein Ausgleich dafür sein sollte, dass Südafrika die Abstimmung in der FIFA<br />

über die WM 2006 gegen Deutschland verloren hatte».<br />

Die Freshfields-Ermittlungen setzen den Recherchen zufolge auch Niersbach immer stärker<br />

unter Druck, der trotz seines Rücktritts als DFB-Chef noch immer in den Exekutivkomitees der<br />

FIFA und des europäischen Verbands UEFA sitzt. So soll in Niersbachs Vorzimmer beim<br />

DFB jahrelang eine Liste abgeheftet gewesen sein, die verschiedene Schmiergeldzahlungen<br />

des früheren FIFA-Marketingpartners ISL dokumentiert. In dieser Liste taucht dem Bericht<br />

zufolge eine ISL-Zahlung von 250 000 Dollar auf, die einen Tag vor der WM-Vergabe im Jahr<br />

2000 an einen unbekannten Empfänger geflossen sein soll. Schon Niersbachs Vorgänger<br />

Theo Zwanziger hatte mehrfach von einem «Schmiergeldteppich» in den Akten der 2001 in<br />

Konkurs gegangenen ISL berichtet.<br />

Im Zentrum der WM-Affäre steht eine nach wie vor ungeklärte Zahlung in Höhe von 6,7<br />

Millionen Euro, die der frühere Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus zunächst im Auftrag der<br />

deutschen WM-Macher an die FIFA geleistet hat und die dann kurz vor der WM falsch<br />

deklariert an den Franzosen zurückgezahlt wurde. Die «SZ» zitiert Hans nun mit der<br />

Aussage, dass man der Bilanz des DFB nicht habe ansehen können, dass damit eine<br />

<strong>of</strong>fenbar illegale Zahlung verdeckt werden sollte.<br />

Dass diese als Beitrag zu einem FIFA-Kulturprogramm getarnte Rückzahlung öffentlich<br />

wurde, ist der Grund dafür, warum die Staatsanwaltschaft mittlerweile wegen des Verdachts<br />

der Steuerhinterziehung gegen die früheren OK-Mitglieder Niersbach, Zwanziger und Horst<br />

R. Schmidt ermittelt. Freshfields will seine Untersuchungsergebnisse in der WM-Affäre<br />

voraussichtlich Ende Februar öffentlich vorstellen. (dpa)<br />

Bericht auf sueddeutsche.de<br />

Donnerstag, 28. Januar 2016 Augsburger Allgemeine<br />

7 Medien: Brigitte Nielsen muss das Dschungelcamp<br />

verlassen (2)<br />

Coolangatta/Berlin (dpa) - Überraschung im Dschungel: Für Hollywood-Star Brigitte Nielsen<br />

ist die Zeit bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! " im australischen Urwald vorbei. Die 52-<br />

Jährige wurde in der Nacht zum Donnerstag von den Zuschauern des RTL-Dschungelcamps<br />

per Telefonvoting aus der Sendung gewählt.<br />

"Ich bin wirklich schockiert", sagte Nielsen nach der Verkündung am Lagerfeuer mit

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