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vorzeitiges Saisonende verhindern.<br />

Unglücklicherweise habe ich mir heute im RTL-<br />

Training das Kreuzband gerissen und muss<br />

nach Hause fahren“, schrieb Ligety auf<br />

Facebook, wo er auch ein Video vom Sturz<br />

postete. Ligety werde nun für weitere<br />

Untersuchungen in die USA reisen, teilte der<br />

amerikanische Skiverband USSA mit.<br />

Ligety hat 25 Weltcupsiege, davon 24 im<br />

Riesentorlauf, auf seinem Konto. Heuer gewann<br />

er zum Weltcupauftakt den RTL in Sölden. Vor dem US-Amerikaner hatten am vergangenen<br />

Wochenende in Kitzbühel bereits Aksel Lund Svindal (Abfahrt), Georg Streitberger (Abfahrt),<br />

Giuliano Razzoli (Slalom) und Florian Scheiber (Abfahrtstraining) Kreuzbandrisse erlitten und<br />

die Saison vorzeitig beenden müssen.<br />

Ähnlich war es Österreichs Aushängeschild Anna Fenninger kurz vor Saisonbeginn<br />

ergangen. US-Jungstar Mikaela Shiffrin hatte sich im Dezember eine Knochenprellung und<br />

einen Innenbandriss zugezogen. (tt.com)<br />

2016-01-28 01:13:51 Tiroler Tageszeitung Online<br />

15 „Es wird der Mohammed sein, der meine Pension zahlt“<br />

(2)<br />

Wien - Nicht nur Österreich, sondern die<br />

gesamte Europäische Union hätte sich viel<br />

besser auf die aktuellen<br />

Flüchtlingsbewegungen vorbereiten können -<br />

so der Tenor einer Diskussion von Vertretern<br />

des UNO-Flüchtlingshochkommissariats<br />

(UNHCR) sowie heimischer Hilfsorganisationen<br />

am Mittwochabend in Wien.<br />

„Bild des Notstands provoziert“<br />

In Österreich sei eine Ausnahmesituation „herbeiverwaltet“ worden, kritisierte Klaus<br />

Schwertner, Generalsekretär der Caritas Wien. Das „Bild des Notstandes“ sei provoziert<br />

worden, mutmaßte Schwertner in Anspielung auf die Situation im Flüchtlingslager in<br />

Traiskirchen im vergangenen Sommer und die Diskussion um die Unterbringung von<br />

Flüchtlingen in Zelten. Dadurch habe man sich erh<strong>of</strong>ft, weitere Asylsuchende davon<br />

abzuhalten, nach Österreich zu kommen. „Man glaubte, dass sich die Menschen von einem<br />

bösen Wort der Innenministerin oder einem Grenzzaun von der Flucht abhalten lassen“, so<br />

der Caritas Wien-Chef.<br />

Eine ähnliche Dynamik ortete Gerry Foitik, Generalsekretär des Österreichischen Roten<br />

Kreuzes, in ganz Europa. Jedes Mitgliedsland habe versucht, sich unattraktiv zu machen -<br />

speziell im Vergleich zum jeweiligen Nachbarland - um weniger Flüchtlinge<br />

„abzubekommen“. Mit Blick auf die Zukunft ist für Foitik die Zuwanderung jedoch essenziell:<br />

„Es wird wahrscheinlich der Mohammed sein, der meine Pension zahlt.“ Er selbst habe<br />

eigentlich gedacht, dass die „Einladung“ der deutschen Regierung für Flüchtlinge im<br />

vergangenen Herbst ein „Kalkül“ gewesen sei. Denn aufgrund des akuten

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