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einen Mittelwert bildet.<br />

Gehen Sie dieser Taktik nicht auf den Leim!<br />

Ein erster Schritt dazu: Autobörsen im Internet.<br />

Sie bieten eine grobe Orientierung darüber, zu<br />

welchem Wert vergleichbare Autos noch<br />

gehandelt werden. Orientieren Sie sich aber<br />

nicht nur an den Treffern auf der ersten Seite,<br />

sagt Michael Koppelmann vom Tüv Süd. Eine<br />

realistische Einschätzung gelingt, wenn man<br />

aus den Preisangaben der ersten vier Seiten<br />

Sie versprechen vollmundig höchste Preise, Komfort und Sicherheit. Der verdeckte Test von<br />

AUTO BILD <strong>of</strong>fenbart das genaue Gegenteil.<br />

Wer seinen Wagen irgendwann für einen überdurchschnittlichen Preis wieder verkaufen<br />

möchte, sollte sich an diese Regeln halten.<br />

Solche Checks bieten einige Autoclubs und Prüforganisationen an. Der ADAC zum Beispiel<br />

veranschlagt dafür zwischen 89 und 110 Euro für Nichtmitglieder. Beim Tüv Süd kostet das<br />

Gutachten 125 bis 150 Euro. Bei spezielleren Autos, beispielsweise Oldtimern, nehmen<br />

Spezialisten die Beurteilung vor. Da wird es in der Regel teurer.<br />

Allerdings betont Schwacke, dass der individuelle Zustand, etwa des Lacks, nicht<br />

berücksichtigt und das Zertifikat deshalb nicht mit dem Gutachten eines Sachverständigen<br />

gleichgesetzt werden kann.<br />

Bedenken Sie: Nötige Reparaturen kann ein Händler meist sehr günstig durchführen. Er<br />

nennt also <strong>of</strong>tmals dafür viel zu hohe Kosten – zum Nachteil des Verkäufers.<br />

So kann zum Beispiel der Austausch von Verschleißteilen belegt werden. „Damit kann man<br />

mit Verweis auf das neuwertige Teil gegen Preisabschläge argumentieren.”<br />

Je mehr Kilometer das Auto gefahren ist, desto stärker sinkt der Preis, den ein Händler<br />

zahlen wird. „Händler verkaufen ab etwa 120 000 bis 150 000 Kilometer nicht mehr gerne an<br />

Endkunden, weil ihnen das Risiko der Gewährleistung zu groß wird”, erläutert Koppelmann.<br />

Diese Autos gehen dann <strong>of</strong>t an andere Händler oder in den Export.<br />

Das hängt auch vom Wert des Autos ab, sagt ACE-Fachmann Beer. Steigt dieser, nimmt die<br />

Höhe der Marge ab, lautet eine Faustregel. Im günstigen Segment unter 3000 Euro etwa<br />

seien 50 Prozent nicht zu hoch, sagt Beer. Bei teureren Autos sind solche Margen dagegen<br />

übertrieben.<br />

Denn genau das suchen diese Einkäufer. „Sie kommen dann gerne mal und bieten 2000<br />

Euro für ein Auto, das für 5000 Euro inseriert war.” Dem müsse man gewachsen sein und<br />

dem Druck bei den Verhandlungen standhalten, betont Koppelmann.<br />

2016-01-27 15:43:20 www.bild.de<br />

171 Deutsche Bundesbank beschleunigt Goldrückholung<br />

Die Bundesbank hatte 2013 angekündigt, bis 2020 die Hälfte ihres Goldschatzes in eigenen<br />

Tresoren zu lagern.<br />

27.01.2016 | 15:03 |

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