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( DiePresse.com )<br />

Die Bundesbank treibt die Verlagerung der<br />

Hälfte ihrer Goldreserven nach Frankfurt mit<br />

großem Tempo voran. Im vergangenen Jahr<br />

seien insgesamt 210 Tonnen des Edelmetalls<br />

aus dem Ausland in die Notenbank-Zentrale<br />

geholt worden, teilte die Bundesbank am<br />

Mittwoch mit. Das sei deutlich mehr als 2014.<br />

"Damit liegen wir sehr gut im Zeitplan", sagte<br />

Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele.<br />

"Seit Ende vergangenen Jahres ist Frankfurt mit annähernd 1403 Tonnen Gold vor New York<br />

unsere größte Lagerstelle. " Die deutsche Zentralbank besitzt mit rund 3400 Tonnen des<br />

Edelmetalls den zweitgrößten Goldschatz der Welt nach den USA.<br />

Die Bundesbank hatte 2013 angekündigt, dass ab 2020 die Hälfte ihres Goldes in eigenen<br />

Tresoren in Frankfurt am Main gelagert werden soll. Schrittweise sollen dazu 300 Tonnen<br />

Gold aus New York und 374 Tonnen Gold aus Paris nach Frankfurt transportiert werden.<br />

Dabei wurde die Bundesbank von der in Basel ansässigen Bank für Internationalen<br />

Zahlungsausgleich (BIZ) in den Jahren 2013 und 2014 unterstützt. Die Gold -Qualität wird<br />

zudem von unabhängigen Experten überwacht. Inzwischen wurden bereits rund 366 Tonnen<br />

aus New York und Paris - 54,4 Prozent der zu verlagernden Menge - nach Frankfurt geholt.<br />

(Reuters)<br />

2016-01-27 15:03:00 diepresse.com<br />

172 Forscher lösen altes kosmisches Rätsel: So endete das<br />

dunkle Zeitalter im Weltraum<br />

Grüne Erbsen machten das Universum hell.<br />

„Grüne Erbsen“ nennen Astronomen kleine<br />

Galaxien, die in ihren Teleskopen grünlich<br />

erscheinen.<br />

Den Nachweis erbrachte ein Forscher aus<br />

Heidelberg.<br />

Im Urknall waren hauptsächlich die Gase<br />

Wasserst<strong>of</strong>f und Helium entstanden. Bis etwa<br />

380.000 Jahre nach dem Urknall waren sie durch die Urexplosion noch so heiß, dass sie als<br />

Plasma vorlagen – Elektronen und Atomkerne existierten also nebeneinander, ohne sich zu<br />

Atomen zu verbinden. Diese elektrisch geladene Materie absorbierte das im All vorhandene<br />

Licht.<br />

Als das Universum abkühlte, verbanden sich die Atomkerne und die freien Elektronen zu<br />

elektrisch neutralen Atomen. Nun konnte längerwelliges Licht die dichten Gaswolken<br />

durchdringen. Es wandelte sich zu jenen Mikrowellen um, die wir heute als kosmische<br />

Hintergrundstrahlung beobachten.<br />

Für kurzwelliges Licht wie das Ultraviolett blieb das Universum jedoch undurchsichtig, weil<br />

die neu entstandenen Wasserst<strong>of</strong>fatome die UV-Lichtteilchen (Photonen) einfingen. Diese

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