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1953 mit ihren beiden Kindern Claude und Paloma. Die dramatische Affäre zwischen dem<br />

Jahrhundertkünstler und der schönen jungen Malerin ist ein gefundenes Sujet für einen<br />

Hollywoodfilm, es dauert aber bis 1996, bis Regisseur James Ivory aus der Autobiografie von<br />

Gilot Mein Mann Picasso macht. Mit Natascha McElhone und Anthony Hopkins. Der Film<br />

läuft im Buchheim Museum in Bernried, jeweils samstags 14.30 Uhr am 30. Januar, 20. und<br />

27. Februar im Rahmen der Ausstellung "Picasso. Mann und Frau".<br />

Deutschland 1958: Ein Auschwitz-Überlebender erkennt in einem Lehrer seinen ehemaligen<br />

KZ-Aufseher. Der junge Staatsanwalt Johann Radmann (Alexander Fehling) ist der einzige,<br />

der Anzeige nachgeht. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf ein Geflecht von Verdrängung<br />

und Verleugnung. Doch er gräbt weiter und tiefer und bringt mit Unterstützung des<br />

Generalstaatsanwalts Fritz Bauer (Gert Voss) den ersten Auschwitz-Prozess ins Rollen. Im<br />

Labyrinth des Schweigens (2014) von Giulio Ricciarelli wurde als deutscher Kandidat für den<br />

Auslands-Oscar nominiert. In Weßling, Pfarrstadel, 3. Februar, 20 Uhr. In Anwesenheit<br />

des Regisseurs.<br />

2016-01-28 01:13:32 Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany<br />

106 US-Notenbank legt nach Zinswende Pause ein<br />

Washington - Nach der Zinswende in den USA<br />

hält die Notenbank Fed vorerst still. Sie<br />

entschied am Mittwoch, den Schlüsselsatz zur<br />

Versorgung des Finanzsystems mit Geld bei<br />

0,25 bis 0,5 Prozent zu belassen. Die Fed hatte<br />

ihn im Dezember erstmals seit fast zehn Jahren<br />

erhöht.<br />

Die Währungshüter um Fed-Chefin Janet<br />

Yellen erklärten nun, dass sie die Entwicklung<br />

in der Finanzwelt und das globale<br />

Konjunkturumfeld genau beobachten werden.<br />

Damit wollen sie die Risiken für den Konjunkturausblick abschätzen. Zugleich strichen sie<br />

eine frühere Passage, wonach die Gefahren für den Ausblick ausgeglichen seien.<br />

Dies gilt als Signal, dass sie bei weiteren Zinserhöhungen aus Rücksicht auf Märkte und<br />

Wirtschaft nichts überstürzen werden. Allerdings erklärten die Währungshüter, dass sie die<br />

Effekte des Ölpreisverfalls und des starken Dollars auf die unerwünscht niedrige Inflation<br />

weiter für vorübergehend hielten. Eine Anhebung bei der nächsten Sitzung Mitte März wurde<br />

von Investoren zuletzt als eher unwahrscheinlich eingeschätzt. Viele Experten rechnen mit<br />

drei Zinsschritten in diesem Jahr - OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny heuer nur mit einer<br />

einzigen, wie er vorige Woche sagte.<br />

Die Wall Street reagierte am Mittwoch verunsichert auf den Zinsentscheid. Der Dow-Jones-<br />

Index drehte in einem volatilen Handel ins Minus. Die Renditen auf US-Staatsanleihen fielen<br />

leicht. Der Euro legte zum Dollar weiter zu. Die Konjunkturabkühlung in China und der freie<br />

Fall des Ölpreises haben die Märkte zu Jahresbeginn auf Talfahrt geschickt. Die Entwicklung<br />

gilt vielen Investoren als Anzeichen für eine angeschlagene Weltwirtschaft. (APA/dpa-AFX)<br />

2016-01-28 01:43:32 Tiroler Tageszeitung Online

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