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„… Bei uns in der Lofag …“ - Verband Wiener Volksbildung

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Editorial<br />

Am 25. Mai 1992 begann im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er Tagung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volkshochschule<br />

Floridsdorf die Geschichtswerkstatt<br />

„Spurensuche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Floridsdorfer<br />

Lokomotivfabrik“ unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Doris Weißmüller, damals Pädagogische<br />

Assistent<strong>in</strong>. Bis heute waren<br />

zwischen 60 und 70 Personen<br />

daran beteiligt, die zumeist ihre eigenen<br />

Er<strong>in</strong>nerungen e<strong>in</strong>brachten und diskutierten, aber auch Gäste<br />

von „außen“, die das Umfeld ergänzen o<strong>der</strong> technische Details<br />

beson<strong>der</strong>s herausarbeiten und dokumentieren konnten. Als Frau<br />

Weißmüller die Leitung <strong>der</strong> Volkshochschule Landstraße übernahm<br />

war die Alltagsgeschichtsgruppe schon so zusammengeschweisst,<br />

dass die Weiterarbeit gesichert war.<br />

Die Orte <strong>der</strong> Zusammenkünfte wechselten von <strong>der</strong> Volkshochschule<br />

z.B. auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> typisches Floridsdorfer Gasthaus. Ernst<br />

Zischek und Anton Österreicher und an<strong>der</strong>e beson<strong>der</strong>s engagierte<br />

Gruppenmitglie<strong>der</strong> haben die Gruppe über 13 Jahre animiert, ihre<br />

eigene erlebte Geschichte dazustellen. In e<strong>in</strong>em so langen Zeitraum<br />

gibt es auch Verän<strong>der</strong>ungen und Irritationen, und manche <strong>der</strong><br />

TeilnehmerInnen können lei<strong>der</strong> den Zeitpunkt <strong>der</strong> Herausgabe dieses<br />

Buches nicht mehr erleben. Es kann ihren Familien aber e<strong>in</strong>e<br />

Ergänzung ihrer persönlichen Er<strong>in</strong>nerungen bieten. Am Ende war<br />

doch wie<strong>der</strong> die Volkshochschule Floridsdorf, unter Mitwirkung des<br />

Historikers Dr. Alexan<strong>der</strong> Stollhof beteiligt, und nun liegt e<strong>in</strong> Werk<br />

vor, das man allen FloridsdorferInnen und natürlich auch allen Eisenbahn-Freunden<br />

sehr ans Herz legen kann. Es zeigt sehr lebendig<br />

den raschen strukturellen Wandel des Bezirkes Floridsdorf. Es ist<br />

e<strong>in</strong> persönlicher Rückblick, auch auf Abschiede, es soll aber den<br />

Blick nach vorne nicht verstellen auf neue Arbeitswelten, die sich<br />

auftun.<br />

Mag. a Ingrid Trummer, Dr. Alexan<strong>der</strong> Stollhof (Hg.)<br />

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