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Dr. Jan Schröder - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen ...

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Bisher wurden in dieser Reihe Tagungen zu folgenden Themen durchgeführt:<br />

• „Wirkungsorientierte Steuerung in der sozialen Arbeit“<br />

• „Anreizsysteme in der sozialen Arbeit – ein Weg zur Wirkungsorientierung?“<br />

Das <strong>Bundesministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Familie</strong>, <strong>Senioren</strong>, <strong>Frauen</strong> und Jugend finanziert darüber<br />

hinaus Modellprojekte:<br />

Zu nennen ist zunächst „WISA – Wirkungsorientierte Steuerung sozialer Dienste in der<br />

Altenhilfe“ (Projektbeginn Sommer 2000).<br />

Das Projekt wird von „Netz Werk – gemeinnützige Gesellschaft <strong>für</strong> Betreutes Wohnen,<br />

Pflege und Rehabilitation“ in 3 Kommunen durchgeführt.<br />

Am Projekt beteiligen sich die Kommunen Stadt München, Stadt Freiburg und Landkreis<br />

Quedlinburg. Der erste Arbeitsschritt in diesem Projekt war die Identifizierung besonders<br />

problematischer und interessanter Arbeitsfelder der Altenhilfe in den Kommunen.<br />

In München wurde der Bereich der „Pflegergänzende Leistungen“ ausgewählt. Folgende<br />

Fragestellungen liegen dem Projekt zugrunde:<br />

• Welche Leistungen werden erbracht?<br />

• Wer finanziert?<br />

• Wer berät mit welchem Ziel?<br />

• Welche Wirkungen können erzielt werden, z.B. längerer Verbleib in der eigenen<br />

Wohnung?<br />

In Freiburg befasst das Projekt sich mit dem Übergang aus Akutkrankenhaus/Reha/<br />

Kurzzeitpflege in stationäre Pflegeheime.<br />

Ausgangslage ist die zum Teil völlig unterschiedliche und konfligierende Interessenlage<br />

bei den betroffenen Institutionen. Die Frage ist, welche Steuerungsmöglichkeiten hat die<br />

Kommune in diesem durch SGB V und SGB XI geprägten Bereich überhaupt.<br />

Als zweites Thema wird in Freiburg eine „Wirkungs- und Potenzialanalyse von Begegnungsstätten“<br />

durchgeführt.<br />

In Quedlinburg wurde eine ähnliche Thematik wie in Freiburg ausgewählt. Es geht um<br />

die Steuerung des Übergangs in stationäre Einrichtungen. Daneben wird eine „Wirkungsanalyse<br />

der Förderung der offenen Altenhilfe in Zusammenhang mit ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit“ durchgeführt.<br />

In allen drei Feldern wird die derzeitige Situation in Bezug auf die Problemfelder erhoben.<br />

Hierbei wird ein besonderer Wert auf die Situation und die Wünsche der Nutzer<br />

gelegt. Auf dieser Basis wird vergleichbar mit der Vorgehensweise in Leverkusen, ein<br />

Konzept wirkungsorientierter Steuerung entwickelt.<br />

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