Dr. Jan Schröder - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen ...

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Gründen verwehrt bleiben. Das dadurch bedingte Nichterreichen eines objektiven Zieles ist bei der Messung zu berücksichtigen, und die Leistung entsprechend anzupassen und zu bewerten Durch die Festlegung von quantifizierbaren Kriterien und das Setzen von zeitlichen und inhaltlichen Eckpunkten wird ein permanentes Controlling ermöglicht. Es muss den Akteuren bekannt sein, welche Konsequenzen zu erwarten sind, wenn festgelegte Ziele nicht erreicht werden. Nach klarer Benennung von Zielen kann die monetäre Bewertung erfolgen. Hier ist darauf abzuzielen, dass zunächst der Leistungserbringer definiert, wie er die Leistung vergütet haben möchte. Durch die gegebene Transparenz wird ein vergleichbarer Wettbewerb gefördert. Grundlage muss allerdings sein, dass private Anbieter den gleichen Zugang bekommen wie Wohlfahrtsverbände oder ähnliche Institutionen. Letztendlich fördert dieses System eine Grundlage zur inhaltlichen Diskussion. Die Politik wird in die Lage versetzt, Vorgaben hinsichtlich der sozialpolitischen Schritte und der Ergebnisse zu erarbeiten. Zudem wird sie mit der Frage konfrontiert, welchen Wert sie der Erreichung der von ihr gesteckten Ziele beimisst. Durch diese monetäre Bewertung wird die Leistungsbeschreibung geprägt sein. Da, wie oben bereits beschrieben, das Erreichen von Zielen in der sozialen Arbeit von sehr unterschiedlichen Faktoren abhängt ist auch die Vergütung daraufhin auszurichten. Dies kann durch entsprechende finanzielle Anreize, z.B. externe Ressourcen einzubinden, oder durch ein Bonussystem vielleicht ein höheres als nur kostendeckendes Entgelt erzielen zu können, erreicht werden. Starre Vergütungsmodelle die sich ausschließlich an den Kosten der Leistung orientieren, finden in der beschriebenen Weise der Leistungsvereinbarung keinen Platz mehr. Eine Frage muss jedoch im Vorfeld geklärt sein. Trägt der Leistungserbringer bei dieser vielschichtigen Problematik das alleinige finanzielle Risiko bei der Nichterreichung von Zielen? Im Sinne der Gewährung einer Planungssicherheit, aus dessen erzeugter Ruhe nur optimale Arbeit gestaltet werden kann, ist auch hier im Vorfeld Einigkeit und Klarheit, so die Arbeitsgruppe, zu erzielen. Anforderungen an Gesetze und Akteure Durchaus konträr wurde die Frage behandelt, ob zur Erreichung der Ziele in der Altenhilfe weitere gesetzliche Vorgaben notwendig seien. Erfreulich hierbei war die Einigkeit von Vertretern der Kommunen und der Träger, dass hierauf verzichtet werden könne, wenn man die Verhandlungen als gemeinsame Aufgabe verstehe. Die hierdurch ausgedrückte Zuversicht, zeugt von einer Annäherung der Vertragspartner. Diesen Weg erfolgreich zu beschreiten bedarf einer hohen persönlichen Motivation aller Beteiligten. Die Motivation zu fördern und zu erhalten wird eine zukünftige Herausforderung darstellen. Als Fazit der Arbeitsgruppe bleibt festzuhalten, dass die Gruppenmitglieder grundsätzlich den Abschluss von Leistungsvereinbarungen begrüßen und <strong>für</strong> ihren jeweiligen Bereich anstreben. Hierbei sind sicherlich die regionalen und trägerspezifischen Unterschiede und Besonderheiten zu berücksichtigen. Dieser Veränderungsprozess braucht jedoch Zeit. Es muss deutlich werden, dass nicht jedes gesteckte Ziel zu erreichen ist. Aber es stellt schon einen Erfolg dar, wenn analysiert werden kann, warum das Ziel nicht erreicht werden konnte. 76
Ob sich jedoch die Leistungsvereinbarung als geeignetes Instrument der Selbststeuerung der Träger erweist, kann sich nur im laufenden Prozess entscheiden. Die Arbeitsgruppe hat dies nicht definitiv feststellen können. 77
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Es spricht also einiges für die ra
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In Leverkusen fördert das BMFSFJ d
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der Lage ist, nun auch Angebot und
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