Doktorarbeit Endversion - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
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Anreicherung:<br />
• Stomachern bei 230 rpm, 2 min (bei Volumen unter 100 ml zusammen mit einem<br />
2. Beutel als Volumenausgleich 100 ml), (Mikrobiologie, Stomacher 400<br />
Circulator)<br />
• Überstand auf 1 oder 2 Zentrifugenröhrchen (volumenabhängig) verteilen<br />
• Bei 200g für 5 min zentrifugieren<br />
• Überstand in neues Zentrifugenröhrchen überführen, Pellet verwerfen<br />
• bei 60°C für 1 h inkubieren<br />
• bei 1500g für 30 min bei RT zentrifugieren<br />
• pro Probe ein RCM+-Röhrchen und zusätzlich 1 oder mehrere zum<br />
Resuspendieren der Pellets für 10 – 15 min im Dampftopf bei 100 °C für 10 -15<br />
min entgasen<br />
• Entgaste Röhrchen auf mind. 40°C abkühlen Bechergl as mit Wasser)<br />
• Überstand der zentrifugierten Proben verwerfen<br />
• Feste Pellets mit einer Transferpipette möglichst luftblasenfrei mit 1ml oder mehr<br />
RCM+ aus Extra-Röhrchen resuspendieren, weiche Pellets ohne RCM+ mischen<br />
• Ca 1ml des Ursprungpellets in das RCM+–Röhrchen überführen und möglichst<br />
luftblasenfrei mischen<br />
• Für 5d bei 37 o C anaerob bebrüten<br />
• Restpellets bei -20°C einfrieren<br />
Weiteres Vorgehen:<br />
Beim Abnehmen der Proben Gasbildung beurteilen<br />
Nach ca. 5 Tagen<br />
1. Bouillon vorsichtig mischen, 1ml abnehmen und bei 7500 rpm (5000g) für 10 min<br />
in der Eppendorfzentrifuge abzentrifugieren, den Überstand verwerfen und die<br />
DNA entweder gleich mit dem Qiagen-Stool-Kit isolieren oder das Pellet bei -20 o C<br />
einfrieren<br />
2. je 2 x 1 ml in sterile Schraubröhrchen füllen und bei -80°C aufbewahren<br />
3. bei Futtermittel 1 ml Bouillon in ein neues entgastes RCM+-Röhrchen überführen<br />
und luftblasenfrei mischen<br />
4. für ca. 5 weitere Tage bei 37°C inkubieren