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Doktorarbeit Endversion - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

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bad. Ein Deckel verhinderte das Absetzen von Kondenswasser aus dem Wasserbad<br />

in den Röhrchen. Anschließend wurde eine Pansensaftprobe frisch aus dem<br />

fistulierten Versuchstier entnommen und in jedes Röhrchen fünf mL geseihter<br />

Pansensaft gefüllt. Drei der Ansätze wurden mit der entsprechenden Menge<br />

vorgewärmten Farbstoffs versetzt und anschließend im Wasserbad für zwei Stunden<br />

gelagert. Der vierte Ansatz lagerte vor der Zugabe des Farbstoffs zunächst vier Stunden<br />

im Kühlschrank. Die Beurteilung erfolgte wie bei den anderen Ansätzen nach<br />

zwei Stunden.<br />

Nach der Lagerung der Proben wurden diese mit 28.000 xg fünf Min. bei RT<br />

zentrifugiert und der Überstand verworfen. Der Bodensatz wurde in 0,4 mL 0,9 %iger<br />

NaCl gelöst, 20 µL dieser Lösung auf einen Objektträger gegeben und mit einem<br />

Deckgläschen abgedeckt. Um eine adäquate Menge an Protozoen zu erfassen,<br />

wurden aus jeder Probe 100 Zellen gezählt und mit -, +, ++ oder +++ beurteilt. Um<br />

einen tagesabhängigen Effekt auszuschließen, erfolgten Wiederholungen der<br />

Versuche an drei weiteren Tagen.

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