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Doktorarbeit Endversion - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

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4 Ergebnisse<br />

- 49 -<br />

In der Ergebnisbeschreibung wurden die Mittelwerte aus gleich beladenen Fermentern<br />

für die einzelnen Parameter zusammengefasst (Tabb. 9.9–9.138). Durch die<br />

geringe Anzahl der Versuchsläufe (n=4 bzw. n=2) war eine Berechnung der<br />

Signifikanz nicht sinnvoll.<br />

Des Weiteren wurde die mittlere prozentuale Abweichung aller Parameter bei Einsatz<br />

der Schadsilagen im Vergleich zur Kontrollsilage bei unterschiedlichen Clostridienzulagen<br />

berechnet und tabellarisch dargestellt (es wurden alle Messwerte von Tag<br />

10-14 zu einem Mittelwert zusammengefasst, s. Tab. 4.11).<br />

Auch die mittlere prozentuale Abweichung der Messparameter von der Kontrollphase<br />

zu Tag 10-14 (s. Tab. 4.10) bzw. von Tag 10-14 zu Tag 15-18 (Tabb. 9.139-9.144)<br />

wurde berechnet und tabellarisch dargestellt. Die Aufteilung in die Phasen Tag 10-14<br />

und 15-18 erfolgte aufgrund der Clostridienzulage: während Tag 10-14 wurden sowohl<br />

Silage als auch Clostridien zugelegt; ab Tag 15 erfolgte nur noch die Silagezulage<br />

(vergl. Tab. 3.4).<br />

Mittelwerte und Signifikanzen der alleinigen Silagezulage aus vorangegangenen<br />

Untersuchungen (vergl. GAST 2010; GRESNER 2011; LUMPP 2011) und der Kombination<br />

aus Clostridien- und Silagezulage sind in den Tabb. 9.145–9.159 dargestellt<br />

(jeweils für Tag 10-14 und Tag 15-18). Auch der prozentuale Unterschied der<br />

mittleren Messwerte ausgewählter Messparameter (pH, Ammoniak, Methankonzentration,<br />

Proteingehalt, Produktion der flüchtigen Fettsäuren) wurde berechnet (s.<br />

Tabb. 4.1; 4.3-4.9; 9.160-9.163).<br />

Die prozentuale Verteilung der Hefeaufnahme durch die Protozoen in den Läufen<br />

fünf bis acht ist in Tabb. 9.164-9.167 aufgelistet.<br />

4.1 Analyseparameter aus dem RUSITEC<br />

4.1.1 Milieuparameter<br />

Der pH-Wert blieb über den gesamten Zeitraum im physiologischen Bereich stabil.<br />

Durch einen Mischfehler des Puffers während der Läufe 3 und 4 stieg der pH-Wert<br />

bei C. botulinum, 1 mL und C. botulinum, 2 mL ab Tag 22 um bis zu +0,3 pH-<br />

Einheiten an und lag damit zwar grenzwertig aber noch im physiologischen Bereich.<br />

Unterschiede zwischen den verschiedenen Silagen- oder Clostridienzulagen bestanden<br />

beim pH-Wert nicht. Die mittleren prozentualen Unterschiede zwischen den<br />

Schadsilagen und der Kontrollsilage des pH-Werts sind in Tab. 4.11 aufgeführt. Auch<br />

zwischen den Tagen 10-14 und 15-18 war kein Unterschied zu erkennen (prozentuale<br />

Werte s. Tab. 9.139).<br />

Die Betrachtung des pH-Werts von Silagezulage (s. GRESNER 2011) im Vergleich<br />

zur Kombination aus Silage- und Clostridienzulage zeigte einen geringgradigen<br />

Anstieg bei allen Clostridienzulagen (s. Tab. 4.1).

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