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Doktorarbeit Endversion - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

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3.2.2 Herkunft der Silagen<br />

- 27 -<br />

Zum Einsatz kamen eine Kontrollsilage (K-1) und zwei Schadsilagen (S-11 und<br />

S-05). Die Analysenergebnisse der Silagen sind in Tab. 9.4 aufgeführt. Die Silagen<br />

wurden im Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit der <strong>Stiftung</strong> <strong>Tierärztliche</strong><br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Hannover</strong> auf das Vorhandensein der Botulinumtoxingene A, B, C, D, E<br />

und F mittels Anreicherungsverfahren untersucht und ausschließlich negativ getestet<br />

(s. Tab. 9.3).<br />

3.2.3 Herkunft der Clostridien<br />

Die Clostridienkulturen wurden vom Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit<br />

der <strong>Stiftung</strong> <strong>Tierärztliche</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Hannover</strong> bereitgestellt. Die Kulturen wurden in<br />

Medium (RCM 0149 der Firma Oxoid ® ) gelöst in die Fermenter eingebracht. Bei<br />

C. botulinum handelte es sich um den Toxintyp C (CCUG 7970), bei C. perfringens<br />

um den Toxintyp B (CCUG 2035). Zur proteolytischen Aktivität dieser beiden<br />

Stämme lagen keine Angaben vor.<br />

Zur Herstellung einer bestimmten Konzentration wurde die optische Dichte des<br />

Mediums, in denen die Clostridien angezüchtet wurden, nach McFarland im Densimat<br />

gemessen. Bei 0,4 OD betrug die Konzentration ca. 1,2 x 10 8 Bakt./mL. Es erfolgte<br />

eine Verdünnung von 1:25, so dass eine Konzentration von ca. 3 x 10 9<br />

Bakt./mL Bakteriensuspension erreicht wurde.<br />

Zur Qualitätssicherung wurde von jeder Probe ein hitzefixierter Ausstrich nach Gram<br />

gefärbt und unter 1000-facher Vergrößerung (PZO Warszawa, 27610) auf Reinheit<br />

kontrolliert.<br />

3.3 Spendertier<br />

Angaben zur Fütterung und Haltung des Spendertiers, sowie der Entnahme des<br />

Pansenmaterials sind in der Dissertation von GAST (2010) nachzulesen.<br />

3.4 Versuchsdurchführung<br />

Der gesamte Versuch bestand aus acht voneinander unabhängigen Durchgängen,<br />

die im Folgenden Lauf 1-8 genannt werden. Der Versuchsablauf ist in der Dissertation<br />

von GAST (2010) beschrieben.

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