Chronik der Gemeinde Zimmerschied als PDF - Verbandsgemeinde ...
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dieser Veranstaltung ging an die Krebshilfe Koblenz. Damit hatte unser<br />
Dorf einen ersten Teil des Gewinnes für „einen guten Zweck“ gespendet.<br />
Die restlichen 1.300 Liter wurden in Lahnstein bei <strong>der</strong> Maximilian<br />
Brauerei in Lahnstein von den Zimmerschie<strong>der</strong>n abgeholt und sollten dann<br />
bei einem Dorffest von allen Helfern und möglichst vielen Gästen am 03.<br />
Oktober 2003 getrunken werden. Für die Helfer gab es T-shirts mit dem<br />
Aufdruck „Zimmerschie<strong>der</strong> Max“. Ein Imbisswagen wurde bestellt,<br />
alkoholfreie Getränke gekauft, ein Zelt für den Notfall, dass es regnet<br />
aufgestellt und zusätzliche Tische und Bänke beschafft. Die Männer<br />
unserer freiwilligen Feuerwehr, im Ausführen von Festen geübt, hatten hier<br />
auch Vorbildliches geleistet. Denn das „Max-Fest“ sollte natürlich ein<br />
würdiger Abschluss dieser großartigen, in unserer Dorfgeschichte bis dato<br />
wohl einmaligen Gemeinschaftsaktion, werden. Der Dausenauer<br />
Posaunenchor war auch unserer Einladung gefolgt und unterhielt außerdem<br />
mit stimmungsvoller Musik die vielen Gäste. Es wurde ein wirklich tolles<br />
Fest, es wurde eine ausgelassene Feier. Das Wetter spielte mit und bei<br />
herrlichem Sonnenschein kamen viele 100 Bürger aus den<br />
Nachbargemeinden dem Aufruf „zum Feiern“ nach. Eine kleine Delegation<br />
aus Oberbachheim war nach <strong>Zimmerschied</strong> gekommen um mit zu feiern.<br />
Rund um unser Bürgerhaus herrschte den ganzen Tag über Hochbetrieb<br />
und eine ausgelassene Stimmung. Das Bier wurde natürlich kostenlos<br />
ausgeschenkt. Wer allerdings etwas spenden wollte, konnte das auch für<br />
einen guten Zweck tun. Der Erlös sollte in den Spielplatz investiert<br />
werden. Am Ende diesen Tages war nicht nur <strong>der</strong> größte Teil des Bieres,<br />
nämlich ca.1.000 Liter Bier getrunken, son<strong>der</strong>n auch 1.000 EURO für den<br />
Spielplatz gesammelt worden. Von den Restbeständen wurden noch einige<br />
Fässer den Oberbachheimern für ihre Feier geschenkt. Das Letzte <strong>der</strong> 50<br />
Fässer wurde am St. Martinstag am Grillplatz bei einem großen Lagerfeuer<br />
in kleiner Runde von den Zimmerschie<strong>der</strong>n geleert.