Chronik der Gemeinde Zimmerschied als PDF - Verbandsgemeinde ...

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68 Rodungstätigkeit hat nach einer Verzögerung erst wieder stärker im späten 11. Jahrhundert eingesetzt und bis ins 14. und 15. Jahrhundert angehalten. „Scheid“ vom Verbum scheiden, dass über germanische Begriffe auf die indogermanische Wurzel *skei, schneiden, trennen, scheiden zurückführt, gehen eine germanische Bildung in der Bedeutung „Schwertscheide“ und ihre nur deutsche Wiederholung im Sinne von Grenze aus. Der erste Wortteil „Das Zimmer“, „Zimbar“ = Bauholz, Wohnung, Wohnraum. Im 8. Jh. „Zimbra“ 860 „Cimbrun“ und im 10. Jh. „Ancencimbra“ große und kleine Zimmer, Hirtenhütte, Hütte zur Aufbewahrung von Heu und Getreide. 1928 hat „Sturmfels“ in die „Ortsnamen Nassaus“ den Ortsnamen Zimmerschied bei Nassau mit dem Begriff „zum Walde des Zimmer“ übersetzt Wahrscheinlich ist Zimmerschied eine Rodungssiedlung aus dem Hochmittel-Alter, das heißt etwa 11.. 12.. oder 13.. Jahrhundert. In dieser Zeit ist die Bevölkerung in Deutschland stark gewachsen; es wurden sehr viele Dörfer gegründet. Die Zeit des Bevölkerungswachstums und der Dorfgründungen hörte mit den Pestepidemien um 1350 auf. Zimmerschied ist wohl deshalb bereits vor 1350 gegründet worden. Gensicke schreibt, dass Bruchhausen 1476 wohl bereits wüst war; das ist vielleicht auf die Pestepidemien zurückzuführen. Die Hube derer vom Stein zu Bruchhausen, oberhalb Hömberg am Hömberger Wald, zwischen Dausenau und Nassau, reichte 1701 über den Landgraben in das Kur- Trierische und ist größtenteils der Gemeinde Zimmerschied zugewachsen. Der erste Nassauer Burgfrieden stammte aus dem Jahre 1344. Er wurde mit einigen Abweichungen 1444 erneuert. Dieser Burgfrieden enthält die bisher ältesten Hinweise auf die Existenz des Hömberger Dorfes und
69 die Huben Grod, Kördingen, Bruchhausen, Spitzheck und die Seulhube. Der Landgraben wurde angelegt, um die Abgrenzung des alten Kur- Trierischen Besitzes bei Welschneudorf gegen das Gebiet des Nassauer Burgfriedens festzulegen. In dem Beitrag „Sanfter Tourismus“ wird nach Untersuchungen vor Ort im Jahre 1998 vom Ehepaar Hildebrand im Bereich der Spitzer Heck auf noch vorhandene Belege dieses Landgrabens hingewiesen.
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Chronik der Gemeinde Zimmerschied O
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3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Inha
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5 Ansiedlerhof 115 Bürgerhaus 118
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8 Welt- und Landesgeschichte Die R
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10 Limes
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12 auch das kulturelle Leben einsch
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14 Laurenburger die Burg gegen den
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16 der Trierer Kirche Güter, die b
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Seite 22 und 23: 22 sich dann bereits im Jahre 1957
Seite 24 und 25: 24 Kirchengeschichte Kirchengeschic
Seite 26 und 27: 26 und damit die Wirkungslosigkeit
Seite 28 und 29: 28 Bei der Betrachtung des Werdens
Seite 30 und 31: 30 Engergau, Niederlahngau, Haigerg
Seite 32 und 33: 32 Dausenau mit Kirche
Seite 35 und 36: 35 Einnahmen der Dausenauer Kirche
Seite 37 und 38: 37 Zimmerschied auff Fastnacht 14 M
Seite 40 und 41: 40 Ein Dorf baut eine Kapelle Hömb
Seite 42 und 43: 42 Ein schöner Bauplatz wurde für
Seite 44 und 45: 44 2. Der K. V. beschließt den Bau
Seite 46 und 47: 46 Pfarrer der Nachbargemeinden, La
Seite 48 und 49: 48 Der Posaunenchor von Liebenschei
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Seite 52 und 53: 52 Fortsetzung der Kirchengeschicht
Seite 54 und 55: 54 15. 1613 - 1626 Burkhard Wolff M
Seite 56: 56 43. 1995 - 2001 Jörg Brauer (zu
Seite 60 und 61: 60 Die weiteren schriftlichen Aufze
Seite 62 und 63: 62 Übersetzung der ältesten Erwä
Seite 64 und 65: 64 Bedeutung dieser Urkunde Die von
Seite 66 und 67: 66 Bis 1902 hatte Zimmerschied und
Seite 70 und 71: 70 Eine Heirat zwischen Leibeigenen
Seite 72 und 73: 72 In diesen Volksschulen sollte ,
Seite 75 und 76: 75 Anzahl der Kinder in der Zimmers
Seite 77 und 78: 77 Die Gehälter der Zimmerschieder
Seite 79 und 80: 79 Beschreibung Zimmerschieder Hube
Seite 81 und 82: 81 Dausenauer und Nassauer Gemarkun
Seite 83 und 84: 83 Totenbestattung auf dem Friedhof
Seite 85 und 86: 85 Feuersbrünste, Brandkatastrophe
Seite 87 und 88: 87 nach seinem eigenem Geständnis
Seite 89 und 90: 89 Bericht über eine Besichtigung
Seite 91 und 92: 91 Brand- Feuersbrunst Unterthänig
Seite 93 und 94: 93 4. Floreth, Markus 5. Norbert Lo
Seite 95 und 96: 95 Zimmerschieder Geschichte ab 180
Seite 97 und 98: 97 Dann begann 1914 der erste Weltk
Seite 99 und 100: 99 Unser Ort liegt abseits von der
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Seite 105 und 106: 105 Bevölkerungsentwicklung der Ge
Seite 107 und 108: 107 Bestand der ältesten Häuser i
Seite 109 und 110: 109 Nachweis über die Gebäude der
Seite 111 und 112: 111 Das Puppen- und Puppenstubenmus
Seite 113 und 114: 113 Unser Schlachthaus Im Jahre 195
Seite 115 und 116: 115 Der Ansiedlerhof aus dem Jahre
Seite 117 und 118: 117 Der ehemalige Kuhstall wurde zu
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119 alte„Plumbsklo“ untergebrac
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121 Der Kinderspielplatz neben dem
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133 ständige Erbteilung zerstücke
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157 Arbeitsplätze darf man in dies
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159 an der Stelle, an der das Seil
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165 Kurioses .... als die Gemeinde
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173 Persönliche Erinnerungen von W
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175 aber ein Teil separiert und mit
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177 Sensenschneide gelegt wurde. Mi
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181 Aber zurück zum Arbeitsablauf
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