Chronik der Gemeinde Zimmerschied als PDF - Verbandsgemeinde ...

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62 Übersetzung der ältesten Erwähnung unseres Dorfes Granrode „Item die von Grorode (Granrode) haben zu burglehen zu hoemberg vij malter früchte halb korn halb hafer, zu zymmerscheit IIII malter halb korn halb hafer, zu bru/sen (bruchhausen) zwei malter. Item otto von grorode hat das empfangen umbe (wegen) herrn Joh. / graf zu nassau in crastino on(n)i sanctorum anno d(omi) ni M CCC 1XXXX ostavo (1398) Item sifert (Siegfried) / von grorode hat dasselbe empfangen umbe den obg. Herrn grafen Johann in/ vigilia thome ap(osto) anno d(omini) m ccc sc(un)do (1402 Dez.21), auch hat er es empfangen umbe/ graf aylff (/adolf) zu nassau in die walp(ur)g(is) anno d(omini) m cccc x ij / = Ende der Zeilen im Original Müller, Jakob, Gesch. der wirtschaftlichen Entwicklung der Praemonstratenser- Abtei Arnstein..... Leipzig 1918, S. 56-58 Der Besitzstand Arnsteins um das Jahr 1600: Zimmerschied, Heu- und fruchtzehnte, Art und Zeit der Erwerbung unbekannt. 03.06.1992 übersetzt von Herrn Dietgen
63 Heute wissen wir also durch diese Urkunde, dass hier Bauern bereits 1398 Abgaben an den Landesherrn leisten mussten. Sie lebten sehr wahrscheinlich aber schon sehr viel früher hier, allerdings fehlten uns im Jahre 1992 hierüber Aufzeichnungen. Nach neueren Erkenntnissen wurde unser Ort aber bereits 1348 erwähnt. Als die Städte Dausenau, Nassau und Scheuern in diesem Jahr die Stadtrechte erhielten, gehörte hierzu auch die Gerichtsbarkeit. Das Gericht Dausenau war wohl in erster Linie zuständig für die freiwillige Gerichtsbarkeit, wie Grundstücks- und Erbangelegenheiten, für Streitsachen und unbedeutende Strafsachen. Für schwere Kriminalfälle war das Blutgericht in Nassau zuständig, dass sich aus je sieben Schöffen der Gerichte von Dausenau, Marienfels und Nassau zusammen setzte. Die erstmalige Erwähnung des Dausenauer Gerichtes datiert von 1344 und war zuständig für Dausenau, Zimmerschied, Kemmenau unter dem Wege, das Emser Bad dausenauerseits und den Hof Mauch. Das Gericht bestand, das wissen wir überliefert, in den Jahren 1643 sowie 1656 aus sieben Personen. Dazu gehörte auch „Johannes Zimmerschiedt der älter“. Auch das Datum 1344 ist nur ein weiterer schriftlicher Beleg dafür, dass es unseren Ort zu dieser Zeit bereits gab. Vermutlich ist unser Ort aber doch noch wesentlich älter, da es sich, wie schon erwähnt, um eine Rodung handelt und eine verstärkte Rodungsaktivität im 11. Jahrhundert nachgewiesen ist.
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Chronik der Gemeinde Zimmerschied O
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3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Inha
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5 Ansiedlerhof 115 Bürgerhaus 118
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8 Welt- und Landesgeschichte Die R
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10 Limes
Seite 12 und 13: 12 auch das kulturelle Leben einsch
Seite 14 und 15: 14 Laurenburger die Burg gegen den
Seite 16 und 17: 16 der Trierer Kirche Güter, die b
Seite 18 und 19: 18 Schloß von und zum Stein
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Seite 22 und 23: 22 sich dann bereits im Jahre 1957
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Seite 26 und 27: 26 und damit die Wirkungslosigkeit
Seite 28 und 29: 28 Bei der Betrachtung des Werdens
Seite 30 und 31: 30 Engergau, Niederlahngau, Haigerg
Seite 32 und 33: 32 Dausenau mit Kirche
Seite 35 und 36: 35 Einnahmen der Dausenauer Kirche
Seite 37 und 38: 37 Zimmerschied auff Fastnacht 14 M
Seite 40 und 41: 40 Ein Dorf baut eine Kapelle Hömb
Seite 42 und 43: 42 Ein schöner Bauplatz wurde für
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Seite 48 und 49: 48 Der Posaunenchor von Liebenschei
Seite 50 und 51: 50 nicht gottloser als sie es eh un
Seite 52 und 53: 52 Fortsetzung der Kirchengeschicht
Seite 54 und 55: 54 15. 1613 - 1626 Burkhard Wolff M
Seite 56: 56 43. 1995 - 2001 Jörg Brauer (zu
Seite 60 und 61: 60 Die weiteren schriftlichen Aufze
Seite 64 und 65: 64 Bedeutung dieser Urkunde Die von
Seite 66 und 67: 66 Bis 1902 hatte Zimmerschied und
Seite 68 und 69: 68 Rodungstätigkeit hat nach einer
Seite 70 und 71: 70 Eine Heirat zwischen Leibeigenen
Seite 72 und 73: 72 In diesen Volksschulen sollte ,
Seite 75 und 76: 75 Anzahl der Kinder in der Zimmers
Seite 77 und 78: 77 Die Gehälter der Zimmerschieder
Seite 79 und 80: 79 Beschreibung Zimmerschieder Hube
Seite 81 und 82: 81 Dausenauer und Nassauer Gemarkun
Seite 83 und 84: 83 Totenbestattung auf dem Friedhof
Seite 85 und 86: 85 Feuersbrünste, Brandkatastrophe
Seite 87 und 88: 87 nach seinem eigenem Geständnis
Seite 89 und 90: 89 Bericht über eine Besichtigung
Seite 91 und 92: 91 Brand- Feuersbrunst Unterthänig
Seite 93 und 94: 93 4. Floreth, Markus 5. Norbert Lo
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Seite 101 und 102: 101 Kommunale Neugliederung 1969 wu
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Seite 109 und 110: 109 Nachweis über die Gebäude der
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113 Unser Schlachthaus Im Jahre 195
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115 Der Ansiedlerhof aus dem Jahre
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117 Der ehemalige Kuhstall wurde zu
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