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Zum zweiten wurden die Promotionsbücher der Medizinischen Fakultät gesichtet. Das war für
den Zeitraum von 1946 bis 1983 ohne Probleme. Weil die Dokumentation ab September 1983
noch nicht wieder aus dem Zwischenarchiv zugänglich war, stellte das Dekanat der Medizini-
schen Fakultät die Daten bereit.
In einem dritten Schritt erfolgte die Verifizierung und vereinheitlichte Dokumentation auf der
Grundlage des Verzeichnisses „Hochschulschriften 1945 – 1997 – Die Deutsche Bibliothek,
Jahrgang 1945 – 1997“ 1 nach folgendem Schema:
� Autor (en),
� Titel,
� Untertitel,
� Signatur,
� Hochschulschriftenvermerk,
� Sachgruppe (n).
Waren die gesuchten Schriften dort nicht auffindbar, weil sie evt. ganz oder teilweise einem
in der DDR üblichen Geheimhaltungsgrad unterlagen, wurde in der „Bibliographie der ge-
heimen DDR-Dissertationen“ weiter gesucht (Bleek und Mertens 1994). Die Anzeige erfolgte
in der dort angeführten Art und Weise. Gekennzeichnet wurde die zutreffende Arbeit dann
mit der Fußnote „Bleek und Mertens, lfd. Nr.“.
In wenigen Fällen waren die Dissertations- oder Habilitationsschriften in beiden beschriebe-
nen Verzeichnissen nicht fehlerfrei nachweisbar. Hier wurde, wenn die Arbeit in Greifswald
vorhanden war, die an der Greifswalder Universitätsbibliothek verwendete Signatur benutzt.
In diesen Fällen wiesen wir in der Fußnote auf „UB Greifswald“ hin und gaben die lokale
Sachgruppe an. War die betreffende Arbeit überhaupt nicht nachweisbar, erhielt sie die Kenn-
zeichnung „o. N.“ (ohne Nachweis).
Als schwierig erwies es sich, für die Abfassung des bei den Biographien regelmäßig verwen-
deten Abschnitts „Versuch einer Wertung“ eine gewisse Einheitlichkeit zu gewährleisten.
Ohne die einzelnen Kriterien dogmatisch handhaben zu müssen, erfolgte eine Anlehnung an
die Punkte der Übersicht 5.
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Als CD herausgegeben von der Buchhändlervereinigung GmbH, Frankfurt am Main, 1998.