kiesel_sylvia_erhard.pdf (18883 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

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1965. Seine Arbeitschwerpunkte lagen auf dem Gebiet der mikrobiologischen Diagnostik un-
ter feldmäßigen Bedingungen. 1
Heinz Schumann (1940- ), studierte nach dem Abitur in Meißen als Angehöriger der NVA
von 1959 bis 1965 in Greifswald Medizin. 1966 Promotion, 1970 Facharzt für Hygiene, 1984
Habilitation. 1988 Berufung zum Professor. Seine Arbeitsschwerpunkte waren die Planung
und Organisation der hygienisch-antiepidemischen Sicherstellung der Truppen, die mathema-
tische Modellierung epidemischer Prozesse und spezielle Studien zur Epidemiologie ausge-
wählter erregerbedingter Krankheiten. 2
Der von Hackenberg begonnene Aufbau der Militärhygiene wurde von Joseph Loscher und
Dieter Drecoll fortgeführt und weiter ausgebaut.
Abbildung 27: Joseph Loscher Abbildung 28: Dieter Drecoll
(Quelle: Privatbesitz Joseph Loscher) (Quelle: Privatbesitz Dieter Drecoll)
Joseph Loscher (1932- ) absolvierte sein Medizinstudium von 1955 bis 1960 an der MMS.
Promotion 1961, Facharzt für Hygiene und Epidemiologie übertragbarer Krankheiten 1965,
Habilitation 1975. Zusatzstudium an der Kirow-Akademie in Leningrad. Von 1972-76 Chef-
arzt Hygiene bzw. der Hygieneinspektion in der Medizinischen Verwaltung des Ministeriums
für Nationale Verteidigung. Ab 1977 Direktor des Instituts für Militärhygiene an der MMS.
1988 Chefredakteur der Zeitschrift für Militärmedizin. Gab gemeinsam mit Heinz Schumann
den Band „Militärhygiene und Feldepidemiologie“ des Handbuchs für Militärmedizin her-
aus. 3
Dieter Drecoll (1938- ), wurde in Rostock geboren und machte dort auch sein Abitur. Stu-
dierte an der MMS und legte 1962 sein Staatsexamen ab. Promotion 1962, Habilitation 1980.
1984 Berufung zum Professor. Mit Gründung des Instituts für die gesamte Militärhygiene
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Die Daten wurden auf Anfrage am 01.08.2003 zur Verfügung gestellt.
Die Daten wurden auf Anfrage am 24.08.2003 zur Verfügung gestellt.
Die Daten wurden auf Anfrage am 31.07.2003 zur Verfügung gestellt.