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kiesel_sylvia_erhard.pdf (18883 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

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Abbildung 35: Beispiele für die Herausgabe digitaler Medien<br />

Die in der Anlage 28 aufgeführten Daten widerspiegeln quantitativ die Betreuung von 6 Habi-<br />

litanden und 19 Doktoranden, wobei eine Habilitations- sowie vier Dissertationsschriften von<br />

je zwei Autoren angefertigt wurden.<br />

3.7.2.2 Versuch einer Wertung<br />

Günter Ewert wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Einem zufälligen Umstand ist es zu ver-<br />

danken, wie er im Interview berichtet, dass er das Abitur machen konnte. Sein Schuldirektor,<br />

der ehemalige Lehrer seines Vaters, hat sich bei diesem dafür eingesetzt, dass er die Schule<br />

weiter besuchen konnte. Die Entscheidung für die Studienrichtung Biologie an der Greifswal-<br />

der <strong>Universität</strong> wird gemeinsam mit einem Schulfreund gefällt. Mit diesem zusammen wird<br />

auch das Studium begonnen, aber im dritten Semester bemerkt, dass hier eine Korrektur nötig<br />

sei. Letztendlich kam er in die Werbeaktion der KVP für Medizinstudenten in Greifswald.<br />

Das Studieren unter militärischen Bedingungen hat Ewert offensichtlich deutlich in der Ent-<br />

wicklung seiner Persönlichkeit und seines späteren Arbeitsstiles geprägt. Er lernte Korrekt-<br />

heit, Geradlinigkeit, Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit, soweit diese Eigenschaften durch das Eltern-<br />

haus nicht bereits ohnehin angelegt waren.<br />

Das Studium wurde mit guten Leistungen abgeschlossen. Allerdings konnte bisher keine Am-<br />

bition hin zur Sozialhygiene erkennbar werden. In der Wertung Amons gibt er im Interview<br />

an, durch diesen wäre er nicht auf die Idee gekommen, das Fach Sozialhygiene zu wählen. Er<br />

strebte primär eine internistische Ausbildung an. Von seinem Vorgesetzten erfuhr er dann<br />

aber, dass er weiter für den Dienst in der Truppe vorgesehen sei.

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