kiesel_sylvia_erhard.pdf (18883 KB) - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

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01.04.1942 15.11.1944-30.04.1945 40 Sanitätsfeldwebel Abschlussprüfungen und Staatsexamen als Angehöriger der Luftwaffenstudentenkompanie Waidmannslust Arzt in der Wehrmacht Fachliche und wissenschaftliche Qualifizierung 1945 Promotion zum Dr. med. 1 in Berlin 1954 Diplomjurist Potsdam-Babelsberg 1955 Facharzt für Sozialhygiene 1963 Habilitation in Greifswald 2 1964 Professor in Greifswald Tätigkeiten 04.04.1938-25.10.1938 Arbeitsmann im Reichsarbeitsdienst in Wagenburg (Priegnitz) und Geilenkirchen (Aachen) 16.11.1938 – 15.04.1939 Zeitangestellter in der Justizvollzugsanstalt Kaisheim Mai-11.Juli 1945 Amerikanische Gefangenschaft 12.07.1945-13.10.1945 Niedergelassener Arzt in Buchdorf 01.03.1946-30.05.1952 Landesregierung Sachsen-Anhalt mit dem Arbeitsschwerpunkt Seuchenbekämpfung 15.06.1952-15.11.1955 Stellvertretender Vorsitzender des Zentralausschusses des Deutschen Roten Kreuzes in Dresden Nov.1955-März 1957 Stellvertreter des Leiter der Medizinischen Verwaltung der Kasernierten Volkspolizei/Nationalen Volksarmee in Strausberg bei Berlin März 1957-Febr.1964 Kommandeur der Militärmedizinischen Sektion in Greifswald März 1964 Stellv. Minister für Gesundheitswesen, Berlin Juli 1969 Staatssekretär und 1. Stellv. Minister für Gesundheitswesen, Berlin 1971-1989 Minister für Gesundheitswesen, Berlin Ausgewählte Aktivitäten 1958-1962 Abgeordneter des Kreistages Greifswald 1981-1990 Abgeordneter der Volkskammer 1976-1986 Kandidat des ZK der SED 1987 Ehrenpromotion in Budapest 1986-1989 Mitglied des ZK der SED 1990 Mitarbeit in der Alternativen Enquetekommission „Deutsche Zeitgeschichte“ Verfügbare Belege für die wissenschaftlichen Qualifikationen sind in der Anlage 5 zusammengefasst. 1 Mecklinger L: Die Quaddelresorptionszeit bei Nervenschußverletzten vor und nach Ausschaltung des Sympathicus durch Injektion in das Ganglium stellatum, bzw. in den lumbalen Grenzstrang. Berlin: Med. Diss. vom 13.02.1945 2 Mecklinger L: Zu einigen Problemen der Leitung des staatlichen Gesundheitswesens im Kreis. Greifswald: Med. Habil.-schr., 1963
3.4.2.2 Ausgewählte wissenschaftliche Leistungen 41 Bei dem Werdegang Mecklingers muss beachtet werden, dass er für die wenigen Jahre seiner Tätigkeit an der Medizinischen Fakultät über keine umfangreiche Publikationsliste verfügen konnte. 1959 übernahm er im Nebenamt die kommissarische Leitung der Abteilung Sozialhy- giene und wurde mit der Wahrnehmung einer Dozentur beauftragt. Das war gleichbedeutend mit der Erwartung der Fakultät, sich baldmöglichst zu habilitieren. Als in der Fakultätssitzung am 06.11.1963 die Habilitationsschrift von Mecklinger zur Diskussion steht, fällt auf, dass die Liste seiner Publikationen 1 offensichtlich nicht den üblichen Umfang aufweist: „Von Herrn Müller wird darauf hingewiesen daß die Zahl der bereits vorliegenden Publikationen zwar nicht umfangreich sei, diese Tatsache aber bei Herrn Mecklinger durch seine außeror- dentliche Inanspruchnahme als Leiter einer Dienststelle der NVA, als Prorektor für Studien- angelegenheiten der Militärmedizinischen Sektion und als komm. Leiter des Lehrstuhls für Sozialhygiene ihre Begründung findet. Der Dekan teilt in diesem Zusammenhang mit, daß Herr Mecklinger ihm versichert habe, nach der Habilitation in rascher Folge Arbeit auf seinem Fachgebiet zu veröffentlichen.“ 2 Weiss verweist in seiner Auskunft zu Mecklinger auf einige nicht näher benannte Veröffentli- chungen für die Monatszeitschrift des Deutschen Roten Kreuzes. Für den Greifswalder Zeit- raum der Tätigkeit Mecklingers sind einige Publikationen in der Zeitschrift für Militärmedizin nachzuweisen. 3 Sie rechtfertigen es aber insgesamt nicht, von einer Liste wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu sprechen, die man einer tiefer gehenden Analyse unterziehen könnte. Bei seinen späteren Berliner Funktionen wurde davon ausgegangen, dass sie, wie das auch der bereits erwähnte Nachlass aufzeigt, vorrangig gesundheitspolitische Äußerungen in Wort und Schrift darstellen. Unabhängig von diesen Anmerkungen bleibt es eine noch ausstehende Aufgabe, Mecklingers Schriften und Vorträge zu ordnen und für spätere wissenschaftliche Arbeit verfügbar zu halten. Seine kurzzeitige Aufgabe als Hochschullehrer hat er aber mit vollem Einsatz wahrgenom- men. Davon zeugen ein handschriftliches Vorlesungsmanuskript vom Herbstsemester 1963/64 4 , das eine genaue Themenauswahl mit den dafür erforderlichen Stunden bei weiterer 1 Sie konnte nicht verifiziert werden, weil die Personalakte im UAG erst im zweiten Halbjahr 2004 zur Einsicht frei gegeben sein wird. 2 UAG MF II, Sitzungsprotokoll vom 06.11.1963 3 Mecklinger L: Zur Persönlichkeit des sozialistischen Militärarztes. Zschr. Militärmed. 4 (1963) S. 20-22 (Heft 1); Mecklinger L: Zu den Beziehungen zwischen Medizin und Militärmedizin. Zschr. Militärmed. 5 (1964) S. 132-135 (Heft 3) 4 ZHG-Schagen:: Damals noch ungeordneter Nachlass von Ludwig Mecklinger: Mappe „Soz. Hyg.-Vorlesung“ Greifswald 60er Jahre
Seite 1 und 2: Aus der Abteilung für Pulmologie u
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.
Seite 5 und 6: 1. Einleitung 1.1 Hygiene als Lehrf
Seite 7 und 8: 7 lenwert zu erhalten. Tauglichkeit
Seite 9 und 10: 9 tene Fach der Heeresgesundheitspf
Seite 11 und 12: 11 Zugänge zu den in die Arbeit ei
Seite 13 und 14: 13 Zum zweiten wurden die Promotion
Seite 15 und 16: 15 zung von sechs Professoren, die
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Seite 21 und 22: 21 zenten. Der Minister für Volksb
Seite 23 und 24: 23 Am Institut für Hygiene wurde z
Seite 25 und 26: 1985 erhielten dann alle hygienisch
Seite 27 und 28: 27 Auf der Fakultätssitzung am 01.
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Seite 31 und 32: 31 Von 1914 bis 1920 war er Soldat.
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Seite 35 und 36: 35 Die engere Pawlow-Kommission 1 ,
Seite 37 und 38: 37 Werft Wismar und Herrn Dr. Hell
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Seite 43 und 44: 43 Überlappend in der Zeit von 194
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Seite 49 und 50: 49 Abbildung 17: Broschüren zur Ve
Seite 51 und 52: 51 Das Verhältnis von Publikatione
Seite 53 und 54: 53 inneren Ausrichtung der Belegsch
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Seite 61 und 62: 61 27%, also ein gutes Viertel, wur
Seite 63 und 64: 63 Offensichtlich haben die Ausland
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Seite 67 und 68: 67 Horst Huyoff übernahm 1983 nach
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Seite 71 und 72: 71 Allgemeine und Kommunale Hygiene
Seite 73 und 74: 73 übernahm Drecoll 1969 die Leitu
Seite 75 und 76: 75 3.7 Hochschullehrer der militär
Seite 77 und 78: 1. Die belletristische Verarbeitung
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Seite 83 und 84: 83 Abbildung 35: Beispiele für die
Seite 85 und 86: 85 Ewert beschäftigte sich aber in
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5. Verzeichnisse 5.1 Abkürzungen 1
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103 Abbildung 13: Beispiele für ge
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Abbildung 39: Lehrmaterialien (2) S
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107 Anlage 15: Dokumente zu Horst H
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109 5.4 Übersichten Übersicht 1:
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111 13. Diedrich E: Anordnung und V
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113 39. Jacobs P: Die Hygiene-Insti
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115 66. Schagen U: Dokumente zum Gr
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- Fakultätssitzung 28.01.1952 - Fa
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119 5. Zentrum für Human und Gesun
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5.6 Personenverzeichnis 1 Amon, Fra
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125 Erklärung über Einzelanteile
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Lebensläufe Sylvia Kiesel 127 Fami
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Anlage 2: Franz Amon - Publikatione
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IV 42. Amon, F: Analyse der ältest
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VI Anlage 3: Franz Amon - Habilitan
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VIII 21. Hübner, W.: Audiometrisch
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X 45. Schüsterl, R.: Beiträge zum
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XII Anlage 4: Habilitationsurkunde
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Anlage 6 : Ludwig Mecklinger - Dokt
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XVI Anlage 8: Dokumente zu Herbert
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XVIII 17. Knabe H: Stichwörter. In
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XX 58. Weuffen W, Knabe H, von der
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XXII 99. Knabe H, Krethlow W: Zur P
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XXIV 136. Knabe H: Fortbildungslehr
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XXVI 169. Knabe H, Schmidt W: Metho
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XXVIII 210. Knabe H: Modelldörfer
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XXX 258. Knabe H: Die Probleme des
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XXXII 9. Lämmel, Rolf, Schmidt, We
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XXXIV 19. Gahl, Ingrid: Medizinisch
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XXXVI 39. Krickau, Wilfried: Unters
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XXXVIII 59. Stephan, Dieter: Unters
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XL Anlage 12: Glückwunschschreiben
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XLII Anlage 13: Dokumente zu Horst
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XLIV Anlage 15: Dokumente zu Horst
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XLVI 17. Huyoff H: Results of inves
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XLVIII 44. Huyoff H: Ort the Nesses
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Hygiene-Institut (1888-1959) Direkt
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Anlage 20: Aufbau erster sozialhygi
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1988 Kommandeur Institut für OTMD
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Anlage 24: Friedrich Ring - Publika
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LVIII Anlage 26: Dokumente zu Günt
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LX 25. Ewert G und Weiss O: Medizin
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LXII 74. Ewert G und Steiner ER: So
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LXIV 124. Ewert G: Sozialhygiene in
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LXVIII Zeitungs- und Magazinartikel
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