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Berufseinstieg, Joberfahrungen und ... - bei abif

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<strong>Berufseinstieg</strong>, <strong>Joberfahrungen</strong> <strong>und</strong> Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen Seite 111<br />

Tabelle 44: Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der beruflichen Tätigkeit,<br />

Nennungen sehr <strong>und</strong> ziemlich zufrieden, in %<br />

Aspekte der beruflichen Tätigkeit gesamt Männer Frauen<br />

mit den Ar<strong>bei</strong>tsinhalten 93 100 86<br />

mit Ihrer beruflichen Tätigkeit insgesamt 91 96 86<br />

mit den Beziehungen zu den KollegInnen 91 93 89<br />

mit der Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Privatleben 76 74 79<br />

mit dem Ausmaß der Ar<strong>bei</strong>tszeit 75 78 72<br />

mit dem Führungsstil durch die Vorgesetzten 75 81 68<br />

mit der Ar<strong>bei</strong>tsplatzsicherheit 57 52 63<br />

mit Ihrem Einkommen 56 67 46<br />

mit den Aufstiegs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

43 54 32<br />

Quelle: SORA, <strong>abif</strong> (im Auftrag des AMS Österreich/ABI).<br />

5.5 Vergleich zwischen Universitäts- <strong>und</strong> anderen AbsolventInnen<br />

Ein Teil der ExpertInnen stellt fest, daß Jobausschreibungen vermehrt nach<br />

Qualifikationen <strong>und</strong> nicht mehr speziell nach Ausbildungsinstitution, d.h. z.B.<br />

Universität für Bodenkultur, Universität Wien oder einer Fachhochschule<br />

erfolgen, wie dies lange Zeit üblich war. Die Konkurrenz nimmt zwischen den<br />

AbsolventInnen nimmt schon aufgr<strong>und</strong> der Veränderungen der<br />

Rekrutierungskriterien eindeutig zu. Nach wie vor spielt darüber hinaus aber auch<br />

noch die bereichsspezifische Rekrutierung eine Rolle, d.h. es hängt in hohem<br />

Maße von der Art der Tätigkeit ab, ob eher Universitäts- oder FH-<br />

AbsolventInnen gesucht werden. In Zukunft ist mit einer Verstärkung der<br />

Konkurrenzstellung zu rechnen, da der FH-Bereich im Feld der Biologie noch<br />

stark ausbaufähig ist. In erster Linie wird hier der mechanisch-technische Bereich<br />

der Biologie abgedeckt, d.h. auf den Gebieten der Zoologie <strong>und</strong> der Ökologie<br />

gibt es (noch) keine Konkurrenz zwischen den Ausbildungsformen. So gab es z.B.<br />

auch <strong>bei</strong> der Umweltberatung in Wien bisher keine Bewerbungen von FH-<br />

AbsolventInnen.<br />

UniversitätsabsolventInnen verfügen aufgr<strong>und</strong> ihrer Ausbildung über Know-how<br />

mit wissenschaftlicher F<strong>und</strong>ierung („Know-why“ 179 ), wodurch sie im fachlichen<br />

179<br />

Karl Bayer vom Institut für angewandte Mikrobiologie, Vorsitzender der Studienkommission<br />

Lebensmittel- <strong>und</strong> Biotechnologie, Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Biotechnologie.<br />

SORA Institute for Social Research and Analysis<br />

<strong>abif</strong> - analyse beratung <strong>und</strong> interdisziplinäre forschung

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