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Berufseinstieg, Joberfahrungen und ... - bei abif

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<strong>Berufseinstieg</strong>, <strong>Joberfahrungen</strong> <strong>und</strong> Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen Seite 174<br />

Tabelle 82: Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der beruflichen Tätigkeit,<br />

Nennungen sehr <strong>und</strong> ziemlich zufrieden, in %<br />

Aspekte der beruflichen Tätigkeit gesamt Männer Frauen<br />

mit den Ar<strong>bei</strong>tsinhalten 98 95 100<br />

mit Ihrer beruflichen Tätigkeit insgesamt 95 93 97<br />

mit den Beziehungen zu den KollegInnen 92 90 95<br />

mit dem Ausmaß der Ar<strong>bei</strong>tszeit 90 88 92<br />

mit der Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Privatleben 85 83 87<br />

mit dem Führungsstil durch die Vorgesetzten 76 75 77<br />

mit der Ar<strong>bei</strong>tsplatzsicherheit 73 69 76<br />

mit Ihrem Einkommen 71 73 69<br />

mit den Aufstiegs- <strong>und</strong> Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Quelle: SORA, <strong>abif</strong> (im Auftrag des AMS Österreich/ABI).<br />

58 59 58<br />

8.5 Vergleich zwischen Universitäts- <strong>und</strong> anderen AbsolventInnen<br />

Ein gr<strong>und</strong>legender Unterschied zwischen Universitäts- <strong>und</strong> FH- bzw. anderen<br />

AbsolventInnen in diesem Bereich besteht nach Meinung der befragten<br />

ExpertInnen zunächst in den Erwartungshaltungen, die die AbsolventInnen der<br />

beruflichen Tätigkeit entgegenbringen. Demnach erheben AbsolventInnen der<br />

Publizistik <strong>und</strong> Kommunikationswissenschaft einen höheren <strong>und</strong> unrealistischeren<br />

Anspruch bezüglich des <strong>Berufseinstieg</strong>s. „Sie glauben durch den Titel in der<br />

Karriereleiter höher anfangen zu können, was aber nicht der Fall ist.“ 208 Durch<br />

den stärkeren Praxisbezug schätzen FH-AbsolventInnen die Lage dagegen<br />

insgesamt realistischer ein. Dennoch bestehen, was den <strong>Berufseinstieg</strong> betrifft,<br />

zwischen FH- <strong>und</strong> UniversitätsabsolventInnen nur wenige Unterschiede. Sie sind<br />

insgesamt mit ähnlichen Problemen konfrontiert. So gibt es in der PR-Branche bis<br />

zur Ebene des Senior Consultant keinen Unterschied in den Karriereverläufen.<br />

Erst ab diesem Zeitpunkt haben UniversitätsabsolventInnen einen Vorteil<br />

aufgr<strong>und</strong> ihres im Allgemeinen größeren theoretischen Wissens.<br />

In Bezug auf die fachliche Qualifikation <strong>und</strong> die Ausbildung der AbsolventInnen<br />

sehen die ExpertInnen die üblichen Unterschiede: Die Ausrichtung der<br />

Fachhochschulen ist eher praxisorientiert (schneller in der Praxis einsetzbar).<br />

Aufgr<strong>und</strong> der stärkeren inhaltlichen <strong>und</strong> organisatorischen Strukturierung werden<br />

FH-AbsolventInnen tendenziell aber auch als stärker fremdstrukturiert <strong>und</strong><br />

weniger selbstbestimmt eingeschätzt. Bei UniversitätsabsolventInnen werden<br />

208 Christoph Bruckner, Public Relations Verband Austria.<br />

SORA Institute for Social Research and Analysis<br />

<strong>abif</strong> - analyse beratung <strong>und</strong> interdisziplinäre forschung

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