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Berufseinstieg, Joberfahrungen und ... - bei abif

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<strong>Berufseinstieg</strong>, <strong>Joberfahrungen</strong> <strong>und</strong> Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen Seite 53<br />

3.1.1 Studienmotive <strong>und</strong> Informationsstrategien<br />

Das wichtigste Motiv für die Studienwahl „Architektur“ war für die<br />

überwiegende Mehrheit der Studierenden das Fachinteresse. Fast alle (97%) der<br />

ArchitekturabsolventInnen geben dieses Motiv als sehr oder ziemlich wichtig an<br />

(Tabelle 8). Zweitwichtigstes Motiv ist „Berufung“ mit 78%. Erst in weiterer<br />

Folge sind für knapp zwei Fünftel (37%) der Studierenden das Image des Berufes<br />

„Architekt“ von Bedeutung <strong>und</strong> dann gute Beschäftigungschancen mit 35% <strong>und</strong><br />

gute Karriereaussichten mit 30%. Hier wird deutlich, daß Architektur vor allem<br />

aus Fachinteresse <strong>und</strong> Berufung studiert wird. Gute Karrieremöglichkeiten <strong>und</strong><br />

finanzielle Interessen durch das Architekturstudium spielen in der Entscheidung<br />

für das Studium eine untergeordnete Rolle.<br />

Tabelle 8: Motive für die Studienwahl, Nennungen sehr <strong>und</strong> ziemlich wichtig<br />

Motive der Studienwahl in % absolut<br />

Fachinteresse 97 58<br />

Berufung 78 46<br />

Image der studieneinschlägigen Berufe wie z.B. Architekt 37 22<br />

gute Beschäftigungschancen 35 21<br />

gute Karriereaussichten 30 18<br />

Image des Studiums 28 17<br />

ein Studium ist nach der Matura obligatorisch 23 14<br />

gut bezahlter Beruf bzw. finanzielles Interesse 18 11<br />

elterlicher Wunsch bzw. die Möglichkeit, den elterlichen<br />

Betrieb zu übernehmen<br />

10<br />

6<br />

leichte Bewältigung des Studiums 9 5<br />

Quelle: SORA, <strong>abif</strong> (im Auftrag des AMS Österreich/ABI).<br />

Wichtigste Informationsquellen für die Studienwahl waren einerseits die ÖH,<br />

Hochschulführer <strong>und</strong> das Vorlesungsverzeichnis (35%) sowie andererseits Eltern,<br />

Verwandte bzw. Fre<strong>und</strong>Innen, Bekannte (38%) (Tabelle 9). Die Schule <strong>und</strong> die<br />

damaligen LehrerInnen waren für 27% wichtig, Informationsunterlagen des AMS<br />

für 3%. So erfolgt das Einholen von Informationen einerseits auf der informellen<br />

Ebene (z.B. Verwandte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e) <strong>und</strong> andererseits auf formeller Ebene direkt<br />

an der Universität.<br />

SORA Institute for Social Research and Analysis<br />

<strong>abif</strong> - analyse beratung <strong>und</strong> interdisziplinäre forschung

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