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Protektive Faktoren gegen Sekundäre Traumatisierung für ...

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nicht JURISTISCH oder äm auch zu klären was wir SOZIALARBEITERISCH<br />

übernehmen und was eben auch NICHT ja und dass das eben auch durch die<br />

INSTITUTION GEKLÄRT werden muss das denk ich das ist auch ein wichtiger<br />

schritt in dem ganzen gewesen wo die einrichtung ja auch jetzt so einen<br />

PROZESS durchgemacht hat ja da äh so eine PROFESSIONALISIERUNG […]<br />

äm von der STRUKTUR der einrichtung auch zu erarbeiten ich denke das ist<br />

etwas etwas was da auch sehr HILFREICH und ENTSCHEIDEND ist das kann<br />

man dann nicht nur alleine machen da braucht man auch ja n KLAREN RAHMEN<br />

auch von der institution […] der einem da auch ORIENTIERUNG gibt weil wenn<br />

man mit dem patienten schon DRIN ist dann man schon drin und dann kanns<br />

rasch AUSUFERN und da ist dann auch gut wenn man da wie LEITPLANKEN<br />

hat wo man sich bisschen orientieren kann und das muss die INSTITUTION ja *<br />

mhm und dass eben nicht ALLE ALLES machen sondern dass eben auch die<br />

AUFGABEN klar VERTEILT sind ich denke das ist etwas wo wir jetzt so äm am<br />

entwickeln sind und entwickelt haben so in den letzten ein zwei jahren zwei<br />

jahren drei jahren ja was auch ein schmerzhafter prozess <strong>für</strong> die einrichtung<br />

selber war aber ein NOTWENDIGER (IP 3:175-181).<br />

6.3.4.5. Einbeziehung anderer Institutionen<br />

Eine Entlastung und damit eine Ressource ist nach Berichten der<br />

Interviewpartnerinnen die Einbeziehung anderer Institutionen soweit dies möglich<br />

ist, auch wenn es selten zu solchen Kooperationen und damit einer Verteilung<br />

der Verantwortung kommt. Eine Therapeutin berichtete, wie es gelingen konnte,<br />

eine sehr krisenhafte Therapie zu deeskalieren, indem neben der Unterstützung<br />

im Team auch andere Institutionen, in diesem Fall das Jugendamt,<br />

hinzugezogen wurden:<br />

IP 4: alle hier vom TEAM wussten von ihr und wir manchmal das auch zu ZWEIT<br />

führten die gespräche äm BEISTANDschaft vom JUGENDAMT errichtet wurde<br />

so also verantwortung wurde AUFGETEILT und belastung auch GETEILT indem<br />

alle hier WUSSTEN und das auch mit mir TEILTEN so und das ist bis HEUTE<br />

also eben sie kommt immer noch HEUTE einmal die woche aber das ist keine<br />

BELASTUNG mehr das hat sich GUT so LÖSEN können so (IP 4:72).<br />

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