Respekt gebührt, allein weil sie den Mut haben, sich einer schmerzhaften Realität zuzuwenden, die allzu häufig ignoriert wird. Es wurde in dieser Arbeit gezeigt, wo zentrale Belastungsfaktoren in der Arbeit mit Kriegs- und Folterüberlebenden liegen. Es wurde auch aufgezeigt, wie kreativ die Therapeutinnen sind, Ressourcen heranzuziehen, die ihnen den Umgang mit dieser teils schwierigen Arbeit erleichtern. Dabei wurde ein Katalog von schützenden Maßnahmen, Strukturen und Tätigkeiten erstellt, der hoffentlich von anderen Therapeutinnen als Inspiration genutzt werden kann. 126
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Protektive Faktoren gegen Sekundär
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Abstract In der Psychotraumatologie
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Inhalt 1. EINLEITUNG ..............
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7. DISKUSSION .....................
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1. Einleitung Häufig wenn ich nach
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egegnen? Welche Mechanismen und sch
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In diesem Zitat wird deutlich, dass
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therapeutischen Prozess einfließen
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Dieses Verständnis von Trauma erla
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3. Theoretische Hintergründe 3.1.
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dass dabei ungelöste, nicht-assimi
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einheitliche Definition für Burnou
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Erleben einer Person, die „nur“
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Sowohl die Sekundäre Traumatische
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&Pearlmen 1990; Pearlman & Saakvitn
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Das Konzept der stellvertretenden T
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Grund der intensiven emotionalen Be
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growth inventory (PTGI). Sie begrü
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definiert ihn als Wandlung im Selbs
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Menschen anzuwenden (wenn auch konz
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Wesentlichen aus drei zentralen Kom
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Kriegsüberlebenden leisten zu kön
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Patientinnenkontakt, und nehmen son
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der Folge qualitativ ausgewertet wu
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7. Definition der Analyseeinheiten
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die als besondere Stressoren gelten
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Kategorien zu ermitteln: die indukt
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6. Ergebnisse 6.1. Auswirkungen der
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verursachen oder eben so eine HILFL
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Eine andere Therapeutin betont eher
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Konfrontation zu einer differenzier
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institutionellen Ebene oder der Ebe
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unterschiedlichen Worten benannt. S
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