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HIKAJAT ATJEH - the Aceh Books website

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sehr zornig und befahl dem GroBwesir Seri Maharadja, alle Ghorab,<br />

Fusta, Dendang und Pilang ausrüsten zu lassen, das gesamte Volk<br />

aufzurufen und alle ihre Waffen in guten Zustand bringen zu lassen.<br />

Mit Willen Gottes, des über allem Erhabenen, waren innerhalb<br />

einiger Tage die Ghorab mit ihren Waffen ausgerüstet. Sjah Alam<br />

ernannte den GroBwesir Seri Maharadja zum Befehlshaber dieser<br />

Streitkrafte und Radja Indera Wangsa zu seinem Stellvertreter.<br />

254 Daraufhin / befahl Sjah Alam einer weiteren Marineformation, mit<br />

351<br />

mehreren Dutzend Ghorab'<br />

den Schutz auf der See zu bilden; ihr<br />

Befehlshaber war Radja Léla Wangsa, und sein Stellvertreter war<br />

Seri Nara. Mit Willen Gottes, des über allem Erhabenen, segelten<br />

darauf die beiden<br />

Plotten von Bucht zu Bucht, bis sie die FluBmündung<br />

in Ghori erreichten. (Dort) übernahm die Abteilung des<br />

Radja Léla Wangsa den Schutz von der See her, wahrend<br />

die Abteilung<br />

des<br />

Seri Maharadja den FluB hinauffuhr und in Pangkalan Dungan<br />

anlegte. Hier stiegen die Hulubalang, das Kriegsvolk und die<br />

Schützen hinab auf Sampan und fuhren weiter stromauf nach Batangan.<br />

Dort trafen sie auf das Kriegsvolk von Ghori, und beide Armeen<br />

kampften miteinander. Die Kampflinie der Truppen aus<br />

wurde<br />

Ghori<br />

schlieBlich durchbrochen und sie selber von den Hulubalang<br />

aus Atjeh bis zu einer Stelle verfolgt, die Suka Mandi hieB; hier<br />

behaupteten sie sich. Als nun Tun Bidja ad-Diradja, der Gouver-<br />

255 neur der Leute von Ghori, hörte, daB / das Kriegsvolk von Ghori<br />

in Batangan besiegt worden war und sich nun in Suka Mandi hielt,<br />

befahl er schnell Merah<br />

Miru als Befehlshaber zur Unterstützung<br />

dieser Truppen und gab ihm einige Kriegselefanten und Kriegsvolk.<br />

Der Elefant, den Merah Miru damals ritt, hieB Nelita. In Suka Mandi<br />

angekommen, traf Merah Miru auf das gesamte Kriegsvolk von<br />

Atjeh Dar as-Salam; beide Truppen kampften mehrere Tage und<br />

Nachte<br />

miteinander.<br />

Eines Tages verbarg Merah Miru seine Elefanten und sein<br />

Kriegsvolk im Walde. Einer Abteilung befahl er, vor ihnen zu kampfen.<br />

Mit Willen Gottes, des über allem Erhabenen, wurde deren<br />

Schlachtreihe durchstoBen und von den Hulubalang und dem<br />

Kriegsvolk<br />

aus Atjeh umfaBt. Als Merah Miru die atjehschen Truppen auf<br />

351 beberapa puluh ghorab<br />

16?

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