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zu Fall zu bringen und gegeneinander zu kampfen ; er befahl den
Leuten aus Pigu, Faustkampfe auszuführen, wobei einigen das Gesicht
zerschlagen wurde und die Wangen anschwollen. Er befahl Leuten
aus Tiku und aus Periaman, mit langen Kris zu fechten,
wobei
einige verwundet würden; er befahl Javanern, Lanzenspiele aufzuführen,
Wajang und Gender zu spielen, (und befahl) den Leuten,
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javanische und sundanesischeTanze aufzuführen; er befahl fortwahrend
zu singen,
Harbab, Ketjapi und Bangsi zu spielen und ahnliche
Vergnügungen (zu veranstalten).
So trieb es der Sultan immerzu. Wenn er in seinem Palast
Bunga Setangkai residierte, der auf freiem Feld lag, oder wenn er
zum FluB
sah,
aufbraoh - sobald er einen Wasserbüffel oder ein Rind
73 fahl er, sie zu töten. / Hielt sich der Sultan in seinem Palast
Bunga Setangkai
den
auf, dann befahl er den Budjang Chajjal Allah und
Budjang Dandani sogar, die vorbeilaufenden Hunde zu fangen.
Konnten sie die Hunde nicht fangen, wurde der Sultan auf sie
zornig;
wenn der Sultan befahl, Hirsche oder Schweine zu jagen, und
befahl er, es niederzusteohen; sah er Schafe und Ziegen, be-
diese dann jemandem entkamen, dann ergrimmte der Sultan gegen die
Leute.
Überall, wo sich der Sultan aufhielt, muBten ihm die Huluba-
. lang bei jeder Gelegenheit, ob Hitze oder Regen, ihre Aufwartung
machen.
und
nicht
und
Wenn der Sultan beim Ausritt
seinem Pferde die Sporen gab
dann ein Hulubalang zurückblieb und dem Pferd des Sultans
folgen konnte, zog er sich den Zorn des Sultans zu.
Als nun die Hulubalang dieses Verhalten des Sultans sahen
bemerkten, daB es von Tag zu Tag schlimmer wurde, sagten sie
zueinander: "Was ist unsere Meinung zum Verhalten unseres Herrn
und
Sultans uns gegenüber, jetzt, wo es noch kleine AusmaBe an-
74- nimmt - aber wie, wenn es gröBere AusmaBe annimmt? / Nach unserer
Meinung wird
zweifellos Unheil auf uns herabkommen, wenn er weiterhin
an der Macht bleibt." Da sprach Sjarif al-Muluk Maharadja
Léla: "Wenn es so ist, dann sollten wir unseren Herrn, den Sultan,
absetzen."
202 dan menjuruh orang njerama; serama bedeutet hier vermutlich eine
Art Schwertspiel oder Fechtvorführung (K., Isk. Glossar). Für
weitere Bedeutungen von serama vgl. Anm. 233
203 tandak; auf javanische Weise tanzen (Kli., Wilk. "tandak" und
"igal"). Anm. auf der Hs.: "met de houwer en schild al dansende
vechten" (Isk. Anm. Hs. S. 90). Demnach eine Art Kriegstanz
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