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Muslim-Tests

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„um einen kritischen Glauben“ 115 bemühen und unverblümt äußern, was nicht nur „eine<br />

normale Frau mit normalem Denkvermögen“ 116 empfindet, sondern auch jeder entsprechende<br />

Mann, „dass mit einer Kultur, in der Frauen systematisch diskriminiert werden,<br />

etwas nicht in Ordnung sein kann.“ 117 In ähnlicher Weise unterscheiden auch Daniel Ali<br />

und Robert Spencer zwischen <strong>Muslim</strong>en und Islam: „Although there are undoubtedly<br />

millions of virtuous <strong>Muslim</strong>s, Islam itself is an incomplete, misleading, and often<br />

downright false revelation which, in many ways, directly contradicts what God has<br />

revealed through the prophets of the Old Testament and through His Son Jesus Christ,<br />

the Word made flesh.” 118<br />

Außerdem muss gerade in diesem Zusammenhang beachtet werden, „dass der Islam<br />

sowohl eine Religion als auch eine Staatsform ist. Der Islam ist sowohl Feder als auch<br />

Schwert.“ 119 Er ist Religion und „politische Ordnung“. 120 „Islam is not merely a religion; it<br />

is a social and political ideology that makes sharp distinction between <strong>Muslim</strong>s and non-<br />

<strong>Muslim</strong>s, particularly regarding rights and status.” 121 Als Staatsform oder als politische<br />

Ideologie genießt er aber nicht das Religionsprivileg des Art. 4 Abs. 1 GG 122 .<br />

115 Nehmt den Männern den Koran! S. 25<br />

116 aaO. S. 69.<br />

117 aaO. S. 17<br />

118 Inside Islam, S. 15 f. : „Obwohl es unzweifelhaft Millionen rechtschaffener <strong>Muslim</strong>e gibt, ist der Islam<br />

selbst eine unvollständige, irreführende und ausgesprochen falsche Offenbarung, die, in vielfacher<br />

Hinsicht, unmittelbar dem widerspricht, was Gott durch die Propheten des Alten Testaments und<br />

durch seinen Sohn Jesus Christus, das fleischgewordene Wort, offenbart hat.“ (Übersetzung von mir)<br />

119 Mark A. Gabriel, Islam und Terrorismus, S. 122.<br />

120 Fatima Mernissi, Herrscherinnen unter dem Halbmond, S. 9. In die gleiche Richtung argumentierte<br />

auch der badische Oberkirchenrat i.R. Klaus Baschang, als er das „Wort zum Sonntag“ des Superintendenten<br />

i.R. Müller kritisierte. Dieser hatte den Islam als „großartige Religion“ bezeichnet, die viel<br />

Segen über die Welt gebracht habe. Er träume von einer „Charta des religiösen Miteinanders“ von<br />

Christen und Moslems. Darin könnte es nach seinen Worten heißen: „Wir Christen bitten Gott, daß er<br />

uns um Jesu willen zu wahren Christen macht. Wir <strong>Muslim</strong>e bitten Gott, daß er uns durch den Koran<br />

zu wahren <strong>Muslim</strong>en macht. Wir bitten gemeinsam um Geduld, wenn wir auf dem Weg zueinander<br />

hin nur langsam vorankommen.“ Baschang schrieb an Müller, zwischen dem Islam und allen anderen<br />

Religionen gebe es einen fundamentalen Unterschied. Er bestehe darin, daß der Islam als Religion<br />

zugleich politisches System sein wolle und dort auch sei, wo er die Mehrheit habe. Baschang fragte:<br />

„Haben Sie vergessen, daß der Religionsstifter des Christentums für seine Lehre starb, der des Islam<br />

aber Blut anderer an den Händen hat?“ Der Prophet Mohammed war auch Heerführer. Baschang<br />

warf Müller „schlimme Verharmlosungen“ vor. Er verhindere so den nötigen Dialog, weil er der Wahrheit<br />

ausweiche, Evangelische Nachrichtenagentur idea vom 10. März 2006.<br />

121 Daniel Ali and Robert Spencer, Inside Islam S. 22: “Der Islam ist nicht nur eine Religion; er ist eine<br />

soziale und politische Ideologie, die streng zwischen <strong>Muslim</strong>en und Nicht-<strong>Muslim</strong>en unterscheidet,<br />

besonders in Bezug auf Rechte und Status.“ (Übersetzung von mir)<br />

122 Ähnlich zur „Freiheit der Religionsausübung“ Hans-Peter Raddatz, Von Allah zum Terror? S. 295:<br />

„wobei hier offenbar nicht an ‚Religionen’ gedacht ist, die auf einer eigenen Staatsordnung beruhen,<br />

ihrerseits die Religionsfreiheit ablehnen und darauf abzielen, die Rechtsordnung, der sie ihre freie<br />

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