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Muslim-Tests

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2006 fiel noch günstiger aus: Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Bundesbürger befürworteten<br />

Einbürgerungstests; 21 Prozent waren dagegen, der Rest von drei Prozent<br />

offenbar unentschlossen.<br />

In den Zuschriften bekamen wir allerdings zuweilen auch Beifall von der falschen Seite.<br />

So äußerte ein Einsender „Für <strong>Muslim</strong>e sollte grundsätzlich keine Einbürgerung in<br />

Deutschland möglich sein“ und „Meine Frau und ich haben in einem schönen ...städtchen<br />

... unter dem Terror und Dreck von Türken gelitten. Wir waren den Türken hilflos<br />

ausgeliefert. Spätestens seit damals wünschen wir uns einen Anstreicher (sic!) aus Österreich<br />

an die Spitze Deutschlands“. Ein anderer schlug vor: „Die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

sollte für 5 Jahre auf Probe verliehen werden und bei größeren strafrechtlichen<br />

Verfehlungen wieder entzogen werden können.“<br />

Von den positiven Zuschriften können hier lediglich einige hervorgehoben werden:<br />

• Der „Gesprächsfaden“ ist völlig harmlos! Geben Sie meinen Namen bitte nicht<br />

preis. Ich möchte nicht in das „Fadenkreuz“ der Extremisten geraten!<br />

• Ich finde es toll, was Sie [Minister Rech] gestern im Bundestag gesagt haben! Sie<br />

sind einer der ersten CDU-Politiker, deren Linie ich unterstütze. Machen Sie weiter<br />

so!<br />

• Ich bitte Sie dringend darum, Mut und Standfestigkeit in dieser Frage zu zeigen<br />

und sich nicht der offensichtlichen fast grenzenlosen Verantwortungslosigkeit gegenüber<br />

unserem Staat und unserer Gesellschaft moralisierender Gutmenschen<br />

anzuschließen.<br />

• Ein 16Jähriger schrieb: Ich freue mich außerordentlich, dass Baden-Württemberg<br />

eine Vorreiterrolle in Sachen Einbürgerung von Ausländern einnimmt.<br />

• Die Fragen sind sinnvoll, angemessen und zumutbar.<br />

• Ein deutsch-türkische Schriftsteller zitierte ein türkisches Sprichwort „Wer sich den<br />

Mund an der Suppe verbrannt hat, isst sogar Joghurt pustend“ und wies darauf<br />

hin: „Im Koran gibt es mehrere Mordbefehle und Folter für Andersdenkenden und<br />

Andersgläubigen. Razzia ist ein arabisches Lehnwort. ‚Allahu Akbar!’ ist nur vorwand,<br />

ein Speck, um die Mäuse zu fangen ... Man darf nicht sagen: ‚Ich glaube an<br />

Gott, aber ich bin kein <strong>Muslim</strong>.’ .“<br />

• Renate Golombek (Pseudonym), Autorin des Buches „Der Islam – Anatomie einer<br />

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