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Muslim-Tests

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Hamburg, SCHURA – Landesverband der <strong>Muslim</strong>e in Niedersachsen, SCHURA-<br />

Islamische Religionsgemeinschaft Schleswig-Holstein, Islamische Religionsgemeinschaft<br />

Hessen, Islamische Föderation Berlin, Islamische Föderation Bremen)<br />

am 28. Januar 2006 in Frankfurt eine „Gemeinsame Presseerklärung islamischer<br />

Organisationen in Deutschland zum Einbürgerungstest“ herausgegeben, die in<br />

dem Satz gipfelt: „Wir fordern daher alle gesellschaftlichen Kräfte dazu auf, sich für<br />

unser Grundgesetz einzusetzen und die in Baden-Württemberg vollzogene Verletzung<br />

unser aller Grundrechte anzuprangern.“<br />

• Türkische Gemeinde in Deutschland e.V. Das Schreiben endet mit dem freundlichen<br />

Hinweis: „Bevor wir internationale Gremien und Institutionen einschalten,<br />

möchten wir Sie höflichst noch einmal bitten und auffordern, von diesen Fragen<br />

abzusehen.“<br />

• Verband Türkisch-Europäischer Unternehmervereine e.V. Das Schreiben ging an<br />

alle, die Rang und Namen haben (vom Bundespräsidenten über die Bundeskanzlerin<br />

bis zu den Parteivorsitzenden, außer der Linken)<br />

• Verband Türkischer Unternehmer und Industrieller in Europa e.V.<br />

• Deutsch-Türkisches Forum in der CDU, dessen Vorsitzender Bülent Arslan in einem<br />

taz-Interview am 11. Januar 2006 die Schlagzeile produzierte: „Wer das formuliert<br />

hat, war entweder besoffen oder hat kein Gefühl“. Auf seine angekündigten<br />

Vorschläge für ein vernünftiges Verfahren, die das deutsch-türkische Forum „in<br />

den nächsten Tagen“ (Stichtag: 19. Januar 2006) vorlegen wollte, warteten wir allerdings<br />

bis zu meiner Pensionierung (31. Mai 2006) vergeblich.<br />

• Kultur- und Bildungszentrum Duisburg – der 1. Vorsitzende schrieb: „wir bitten sie<br />

uns ein Termin bezüglich ihres Gesprächsleitfaden zu geben. In einem gemütlichen<br />

Zusammen kommen, würden wir gerne über unseren Skepzis (sic) und Befürchtungen<br />

sprechen wollen. Im gleichen Zuge, würden wir gerne die gleichen<br />

Fragen Ihnen stellen wollen.“<br />

• Deutsch-Türkische Freundschaftsplattform, Nürnberg: Die gestellten Fragen sind<br />

z.T. entwürdigend und menschenverachtend.<br />

• Zentralrat der Juden in Deutschland, der sich nicht scheute (durch seine dama-<br />

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