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NIEMALS OHNE SCHUTZBRILLE IM LABOR !!!!! - oc1.uni-bayreuth.de

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Zur Reinigung eines Feststoffes wird dieser z.B. in eine Schale gefüllt, mit einem<br />

Trichter abge<strong>de</strong>ckt und langsam erhitzt. Der gereinigte Stoff schei<strong>de</strong>t sich dann<br />

kristallin auf <strong>de</strong>m kälteren Trichter ab. Für bei Normaldruck nicht zu sublimieren<strong>de</strong><br />

Stoffe benutzt man eine Sublimationsapparatur (c), an die man Vakuum anlegen kann<br />

Abb.27).<br />

Abb.27:<br />

Einfache<br />

Sublimationsapparaturen<br />

3.3. Kristallisation<br />

Kühlwasser<br />

Vakuum-<br />

Sublimille<br />

erwärmen<br />

Vakuum<br />

Kühlfinger<br />

saubere Substanz<br />

verunreinigte Substanz<br />

Eine häufig benutzte Metho<strong>de</strong> zur Reinigung fester Stoffe ist die Umkristallisation. Der<br />

zu reinigen<strong>de</strong> Stoff wird in möglichst wenig Lösungsmittel in <strong>de</strong>r Hitze gelöst, danach<br />

von unlöslichen Beimengungen filtriert und schließlich die Lösung abgekühlt, wobei die<br />

Substanz meist in reinerer Form auskristallisiert. Bei unbekannten Substanzen muß<br />

vorher ein geeignetes Lösungsmittel gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, das in Vorversuchen mit einer<br />

geringen Menge <strong>de</strong>r Substanz probiert wird.<br />

Als Anhaltspunkt kann folgen<strong>de</strong> Tabelle dienen:<br />

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