Arbeitsergebnis - Florian Seiffert
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KAPITEL 11. VERFASSTHEIT DER KIRCHE 100<br />
Laiisierungen sollen großzügig gehandhabt werden. Es soll geprüft werden, ob Priester,<br />
die heiraten, nicht im priesterlichen Dienst verbleiben können.http://www.<strong>Seiffert</strong>.net/pasflit<br />
(G132-139-0)<br />
Einige Voten befassen sich mit der Stellung der Diakone. Gefordert wird, die rechtliche Stellung<br />
der Diakone zu klären und neu festzuschreiben. Außerdem wird vereinzelt vorgeschlagen,<br />
Diakonen nach einer Bewährungszeit die Priesterweihe anzubieten.<br />
Aufgaben und Kompetenzen sowie die rechtliche Stellung der Diakone müssen geklärt<br />
und festgeschrieben werden. (G171-292-0)<br />
Die ständigen Diakone sollten nach dem Tod der Ehefrau wieder heiraten dürfen. Den<br />
ständigen Diakonen sollte nach einer Bewährungszeit die Priesterweihe angeboten<br />
werden. Diakone sollten in Notfällen das Bußsakrament spenden können. (G212-<br />
386-0)<br />
In einzelnen Voten zu dem Themenbereich dieses Kapitels wird auch die derzeitige Visitationspraxis<br />
der Bischöfe angesprochen. Dabei wird es für wünschenswert gehalten, daß die<br />
Bischöfe bei der Visitation in erhöhtem Maße den Lebensalltag der Gemeindemitglieder und<br />
der Gemeinde miterleben. Eine stärkere Präsenz des Bischofs in seiner Region wird als notwendig<br />
und hilfreich eingeschätzt.<br />
Wir müssen unseren Bischöfen die Möglichkeit geben, an unserem wirklichen - nicht<br />
an einem inszenierten - Alltag teilzunehmen (z.B. derzeitige Visitationspraxis). (G131-<br />
143-0)<br />
Wir votieren dafür, den Aufgabenbereich des Regionalbischofs so zu gestalten, daß er<br />
vornehmlich seine Aufgaben in der Region wahrnehmen kann. Begründung: Auf diese<br />
Weise kann er mit den Anliegen der Menschen in seiner Region vertraut werden,<br />
die Sorgen und Nöte der Ortsgemeinden kennenlernen und mitlösen. Wir votieren dafür,<br />
daß der Regionalbischof bei seinen Visitationen weniger Zeit auf die amtlichen<br />
und repräsentativen Veranstaltungen verwendet und dadurch mehr Zeit für seinen<br />
pastoralen Auftrag erhält. (D-228)<br />
Wir können uns aber auch vorstellen, daß die Bischöfe nicht nur in Köln ”residierten”,<br />
sondern wirklich in Gemeinden lebten, um so die wirklichen Bedürfnisse der<br />
Menschen besser und hautnäher erfahren zu können. (G171-285-0)<br />
Um eine größere Nähe der Bischöfe zu den Gemeinden zu ermöglichen, schlägt ein Votum vor,<br />
das Erzbistum Köln in kleinere Einheiten einzuteilen und die Weihbischöfe ”abzuschaffen”,<br />
ein anderes wünscht, eine ”Verdoppelung” der Anzahl der Regionalbischöfe (G311-679-0).<br />
Zwei Voten halten es für notwendig, auf Bistumsebene eine Diözesansynode, auf Weltebene<br />
ein Konzil einzuberufen.<br />
Wir halten eine Diözesansynode für notwendig - auf Kirchenebene ein Konzil -, um<br />
die Fragen unserer Zeit anzugehen und zu lösen. (G113-099-0)<br />
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