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Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

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KAPITEL 2. SEELSORGE TUT NOT 14<br />

Wird in der Priesterausbildung genug Wert auf Teamarbeit mit Laien gelegt? Vor allem,<br />

wenn diese Laien überwiegend Frauen sind? (VD-027-340)<br />

Konkret erwarten wir eine qualifizierte Aus- und Fortbildung mit gemeinsamen Ausbildungsabschnitten<br />

für alle pastoralen Dienste mit dem Ziel, einer kommunikativen<br />

Struktur und einem kooperativen Leitungsstil näher zu kommen. (VV-019-110)<br />

Wir fordern von der Bistumsleitung eine stärkere Ausrichtung bei der Ausbildung der<br />

Priester und hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger zu Team- und Delegationsfähigkeit.<br />

(G223-470-0)<br />

Die Befähigung der hauptamtlichen Mitarbeiter zur Kooperation mit ... Gemeindemitgliedern<br />

muß ... insbesondere in der Aus- und Weiterbildung größeres Gewicht erhalten.<br />

(D-314)<br />

Die Ausbildung künftiger Priester sollte auf die Förderung und Begleitung der Laien<br />

als mitdenkende und mitgestaltende Gemeinde im Sinne der neuen kooperativen<br />

Seelsorge vorbereiten. Hierzu bedarf es neben der Ausbildung fachspezifischer<br />

Schwerpunkte der Entwicklung sozialer, psychologischer und pädagogischer Fähigkeiten,<br />

kurz einer ganzheitlichen Ausbildung. (G143-195-0)<br />

Dies muß bereits den zukünftigen Priestern während ihrer Ausbildung eindringlich<br />

klargemacht werden: die Achtung voreinander. (G321-727-0).<br />

Hinter der Formulierung ”Animation” steht der Wunsch nach stärkerer geistiger und geistlicher<br />

Anregung bzw. Begleitung. Dabei müssen die Seelsorger/innen selbst geisterfüllte, animierte<br />

Menschen sein, um das, was in ihnen lebendig ist, an die Gemeinden weitergeben zu<br />

können.<br />

In der Priesterausbildung müßte die notwendige ”Animation der Laien” berücksichtigt<br />

werden: Laien müssen in ihren Fähigkeiten gefördert werden ... und dürfen nicht als<br />

Lückenbüßer für eine verfehlte kirchliche Personalplanung herhalten. (G226-513-0)<br />

Damit die Priester hilfreiche Begleiter der Menschen nicht nur in Fragen um Sünde<br />

und Schuld sind, meinen wir, daß sie zu regelmäßigen Aus- und Fortbildungen in<br />

der Gesprächsführung und in der seelsorglichen Hilfe verstärkt angehalten werden<br />

sollen. (G311-679-0)<br />

Weiterbildungsangebote für Verantwortliche in der ländlichen Pastoral mit dem Ziel,<br />

Hauptamtliche und Ehrenamtliche am Ort in ein fruchtbares Miteinander zum Wohle<br />

der Gemeinde zu bringen, Formen eines kooperativen Leitungs- und Arbeitsstils zu<br />

entwikeln und zu lernen, der Mitarbeiter mit ihren speziellen Charismen zum Zuge<br />

kommen läßt. Formen von geistlicher Begleitung, Supervision und Beratung vor Ort<br />

kennenzulernen und einzusetzen. (VD-016-110)<br />

Sicherstellen, daß die Amtsträger sich einem Prozeß lebenlangen Lernens unterziehen<br />

mit dem Ziel, sich spirituell, theologisch und pastoral zu vervollkommnen. (G171-280-<br />

0)<br />

Neue Wege und Schwerpunkte sind in der theologischen Ausbildung zu setzen, daß<br />

die Auszubildenden für den Umgang mit Menschen kompetent und sensibel werden.<br />

(G134-166-0)<br />

Ein großes Anliegen ist den Votanten eine offene und realitätsnahe Priesterausbildung, wobei<br />

besonders die pädagogische und psychologische Bildung der Seelsorger/innen einen hohen<br />

Stellenwert hat.<br />

Die größte Schwierigkeit für uns ist, daß die Priester keine Ahnung vom Alltagsleben<br />

und vom beruflichen Leben haben, denn in der Ausbildung zum Priester kommt die<br />

Arbeiterseelsorge als Praxisbezug überhaupt nicht vor. Von daher müßten neue Priester<br />

eigentlich vorher praktische berufliche Erfahrungen sammeln. (VV-011-160)<br />

Deshalb votieren wir für eine intensivere praktische und theoretische pädagogische<br />

Ausbildung der Diakone, Kapläne, Pastoral- und Gemeindereferent/innen. (D-119)<br />

Ferner soll die Ausbildung zielgruppen- und arbeitsfeldorientiert erfolgen (z.B. Kinder- und<br />

Jugendpastoral, Caritasarbeit).

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