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Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

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KAPITEL 7. LAIEN IN DER KIRCHE 66<br />

Mitarbeiter/innen brauchen als Unterstützung: Ermutigung, Akzeptanz und Rückhalt<br />

bei den Amtsträgern und hauptamtlichen Laien. Wichtig ist, daß vorhandenes Engagement<br />

nicht abgeblockt wird und neue Vorschläge in Offenheit diskutiert werden.<br />

... So erfahren wir Akzeptanz und man schenkt uns das Gefühl des Zu-Hause-Seins<br />

in der Gemeinde. Diese gemeinsame Verantwortung ist nur möglich durch ehrlichen<br />

und solidarischen Umgang miteinander. Wir erwarten auch glaubhafte Unterstützung<br />

und die Akzeptanz des selbstbewußten und eigenverantwortlich denkenden Christen<br />

durch die hauptamtlichen Seelsorger/innen und den Bischof. (G132-136-0)<br />

Ferner halten wir eine Aufwertung des ehrenamtlichen Dienstes für unumgänglich.<br />

(G118-098-0)<br />

Wir erwarten: Eine verstärkte Bewußtseinsbildung sowohl bei den Priestern wie auch<br />

bei den Laien zur Akzeptanz dieser notwendigen Änderungen. (G223-474-0)<br />

Wir erwarten von der Bistumsebene mehr Zugeständnisse an die Laien ... mehr Freiräume<br />

für die ehrenamtliche Tätigkeit. (G214-421-0)<br />

Die Gemeinde wünscht sich in vielfältiger Weise eine starke und sichtbare Beteiligung<br />

von Laien, ohne kirchenrechtliche Beschränkungen. (G183-343-0)<br />

Wir wünschen uns, daß Möglichkeiten und Aufgaben, die die Laien in der Kirche besitzen,<br />

bekannt gemacht werden. (G184-358-0)<br />

Die reichlich vorhandenen Charismen, insbesondere der vielen engagierten Frauen, sollen<br />

zum Segen von Gemeinde und Kirche entdeckt, eingebracht und nicht unterdrückt oder zurückgehalten<br />

werden.<br />

Eine wichtige Aufgabe der Zukunft wird sein, die unterschiedlichen Geistesgaben in<br />

unseren Gemeinden zu wecken und zu stärken. Alle sollen die Möglichkeit erhalten,<br />

sich da einzubringen, wo sie gebraucht werden. (SB-161-A)<br />

Wir wünschen uns, daß die Charismen der Laien ernstgenommen und berücksichtigt<br />

werden, z.B. daß nicht von ”oben nach unten” entschieden wird. (G225-497-0)<br />

Pastorale Aufgaben, die nicht an die Priesterweihe gebunden sind, sollten verstärkt<br />

von kompetenten haupt- oder ehrenamtlichen Laien ausgeführt werden können. (G119-<br />

105-0)<br />

Warum nicht denen, die Gruppen leiten, Gottesdienste vorbereiten, katechetisch tätig<br />

sind, weitgehend freie Hand gewähren? Fantasie und Charismen würden erblühen.<br />

(G341-757-0)<br />

Aus allen Bereichen muß versucht werden, Mitarbeiter zu gewinnen, weil sie ihre<br />

Sicht der Dinge einbringen. (G145-231-0)<br />

Dabei darf und soll dem einzelnen nur soviel an Aufgaben und Verantwortung übertragen<br />

und zugemutet werden, wie er und die Familie, die ihn trägt, verkraften kann.<br />

Dadurch wird die Akzeptanz der Kirchenarbeit in der Familie gestärkt. (G311-670-0)<br />

Als zwingend angesehen wird eine Verbesserung der Zusammenarbeit und der Kommunikation<br />

zwischen Klerikern und Laien. Die Struktur der Kommunikation ”von oben nach unten”<br />

muß ersetzt werden durch den Dialog von Partnern. Konflikte brauchen, ja dürfen nicht vermieden,<br />

sondern müssen fair ausgetragen werden, dann bringen sie die Beteiligten weiter.<br />

Für eine fruchtbare Arbeit ist es wichtig, daß Seelsorger und Laien in einer Gemeinde<br />

gut miteinander umgehen, kooperieren und informieren. (G114-050-0)<br />

Mehr als andere menschliche Gemeinschaften ist die Gemeinschaft der Christen zur<br />

Geschwisterlichkeit prädestiniert ... es darf nicht der Eindruck entstehen, daß die<br />

Amtsträger die allein Kompetenten und die Laien die ”Dummen” sind. (G145-232-0)<br />

Es ist wichtig, daß das Kirchenvolk wieder mit der Priesterschaft zusammenfindet.<br />

Wir werden einander noch sehr brauchen. (VD-010-180)<br />

Wir müssen von beiden Seiten, d.h. Laien und Amtskirche, vermeiden, gegeneinander<br />

zu arbeiten. In der Auseinandersetzung kann man lernen. (G213-401-0)<br />

... Einübung in eine problemorientierte Konfliktkultur, die oft gängige Praxis der Schuldzuweisungen<br />

überwindet. (SB-115-D)<br />

Wir halten es deshalb für erforderlich, die hierarchische Struktur der Kirche zu überprüfen,<br />

damit sich die Charismen aller Getauften besser entfalten können. Die Einteilung<br />

des Gottesvolkes in ”Geistliche” und ”Laien” entspricht weder dem Geist des

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