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Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

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KAPITEL 5. DEN GLAUBEN BEZEUGEN 46<br />

sachgemäß Rede und Antwort stehen können, scheint uns nur gegeben, wenn wir<br />

über kirchliche Verlautbarungen rechtzeitig und umfassend informiert werden und<br />

wenn wir kirchliche Dokumente nicht immer zuerst aus der kirchenfeindlichen Presse<br />

erfahren. (D-118)<br />

Abschließend wünschen wir uns, daß in allen kirchlichen Strukturen, bischöflichen<br />

und päpstlichen Verlautbarungen, Predigten und durch uns selbst der menschenfreundliche<br />

Gott sichtbar wird. (VD-025-220)<br />

Wir wünschen uns eine Kirche, die in ihrer öffentlichen Darstellung deutlich macht,<br />

daß sie sich nicht am Ziel, sondern auf dem Weg befindet. (G261-622-0)<br />

Im Fernsehen hat die Kirche ein schlechtes Image, in Diskussionen werden ihre Stellungnahmen<br />

oft abgewürgt. Die Kirche muß sich mehr im Fernsehen engagieren mit<br />

”wortgewandten” Leuten. (G182-328-0)<br />

Öffentlichkeitsarbeit in der Kirche<br />

Wahrnehmung: Häufig wird festgestellt, daß die Öffentlichkeitsarbeit auf Bistumsebene (12<br />

Nennungen) und auf den anderen Ebenen zu unmodern und nicht wirksam genug ist. Mehrfach<br />

wird die Öffentlichkeitsarbeit der Diözese und der Gemeinden als ein Spiegel ihrer inneren<br />

Strukturen eingeschätzt, durch den ein entsprechendes Image vermittelt wird.<br />

Verbesserung der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit auf allen Ebenen: Bistum, Dekanat<br />

und Pfarrei, nach innen und nach außen. (D-118)<br />

Es genügt also nicht mehr, daß sich professionelle Öffentlichkeitsarbeit und qualifizierte<br />

Mediennutzung auf die Bistumsebene beschränkt. Es muß vielmehr auch etwas<br />

auf der mittleren Ebene geschehen. Dazu schlägt der Katholikenrat vor: Führende<br />

hauptamtliche und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter auf der mittleren Ebene<br />

sind im Umgang mit den Medien zu qualifizieren, und zwar die hauptamtlichen Mitarbeiter<br />

verpflichtend und die ehrenamtlichen Mitarbeiter auf freiwilliger Basis. Wünschenswert<br />

ist darüber hinaus - über kurz oder lang - die Einsetzung professioneller<br />

Öffentlichkeitsarbeiter auf der mittleren Ebene. (DS-140)<br />

Die Verkündigung in Gottesdienst und in den Medien lebensnah und für alle verständlich<br />

formulieren. (VV-006-110)<br />

Gespräche des Katholikenrates mit der örtlichen Presse haben ergeben, daß die Presse<br />

unseren Themen gegenüber nicht ablehnend ist, aber einen festen Ansprechpartner<br />

in der katholischen Kirche in Leverkusen vermißt. ... Als Anlaufstelle für die Medien<br />

und als unterstützendes Angebot für kirchlich Aktive vor Ort könnte eine Art<br />

Pressestelle, angegliedert am Stadtdekanat, sinnvoll sein. (D-171)<br />

In den öffentlichen Medien erscheinen Kirche und Glauben oft sehr negativ. Auf lokaler<br />

Ebene gibt es die Möglichkeit, im Lokalfunk und in der lokalen Presse Gemeindeaktivitäten<br />

anzukündigen. Inhaltliche Darstellungen unseres Glaubens und kirchliche<br />

Aktionen tun sich jedoch schwer, da es an kompetenten Redakteuren mangelt.<br />

Gemeindemitglieder sollten im Umgang mit den Medien geschult, auch zu kritischen<br />

Stellungnahmen ermuntert und befähigt werden. (D-144)<br />

Einschätzung/Perspektiven: Die Öffentlichkeitsarbeit des Bistums/der Kirche soll verbessert<br />

und verstärkt werden (z.B. Fachberatung für die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, Professionalisierung<br />

der Medienarbeit auf Regionalebene), so fordert es eine große Zahl von Votanten.<br />

Ziel sei die Verbesserung des Außenbildes von Kirche in Funk und Presse. Kirchliche Medienbeauftragte<br />

auf unterschiedlichen Ebenen (auch in der Gemeinde) sollen für mehr und<br />

objektive Berichterstattung über kirchliche Aktivitäten sorgen. Es wird auch die Forderung<br />

nach Aus- und Fortbildung von Journalisten für die kirchliche Medienarbeit erhoben.<br />

Das Bistum sollte sich des Rundfunks, des Fernsehens und zeitgemäßer Printmedien<br />

bedienen. Das Bistum sollte stärkere Kontakte zu Zeitungs-/Zeitschriften-Redaktionen<br />

pflegen. Wir brauchen Informationen aus dem Bistum und anderen Gemeinden. (G225-<br />

498-0)<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde müßte intensiviert werden. Die hierfür Verantwortlichen<br />

müßten zumindest Grundkenntnisse für den Umgang mit den säkularen

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