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Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

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KAPITEL 9. KINDER UND JUGENDLICHE IN DER KIRCHE 81<br />

Für Kirchliche Jugendfreizeitangebote, derer es jetzt schon viele gibt, müßte vermehrt<br />

geworben werden, besonders in Schulen aber auch in den Medien. (G223-476-0)<br />

Jedoch ist diese Sicht nicht selbstverständlich und spielt oft in der Stammes- und<br />

Gruppenarbeit keine große Rolle. Religiöse Themen, Gottesdienste und eine Auseinadersetzung<br />

mit Kirche sind am ehesten auf Fahrten möglich, brauchen also eine<br />

besondere, nicht alltägliche Situation. (VV-025-110)<br />

Jugendgottesdienste<br />

Im Hinblick auf die konkrete Gemeindeanbindung wird sehr deutlich die Notwendigkeit von<br />

regelmäßigen Jugendgottesdiensten benannt, die zeitgemäß und jugendgerecht gestaltet sein<br />

sollen. Vor allem die Beteiligung an der Gottesdienstvorbereitung und -gestaltung wird als<br />

wichtiges Element einer gelingenden Jugendpastoral genannt. Jugendliche sollen sich im Gottesdienst<br />

einbringen können und Kinder sollen als Gottesdienstteilnehmer akzeptiert werden.<br />

Die Verbesserung der Jugendkatechese, Formen wie Bibelgesprächsgruppen, Frühschicht,<br />

werden als liturgische Elemente angeregt.<br />

Vorbereitung von Jugendgottesdiensten durch Jugendliche/Betroffene, damit der jeweilige<br />

Personenkreis sich im Gottesdienst angesprochen fühlt. (G143-196-0)<br />

Kinder auch als Meßbesucher akzeptieren. (G224-488-0)<br />

Kindern und Jugendlichen muß die Möglichkeit geboten werden, jeden Sonntag einen<br />

Gottesdienst zu besuchen, in dem sie sich wiederfinden können, ihr Glaube erlebbar<br />

wird und sie sich wohlfühlen. (VV-016-211)<br />

Die Messen sollten lockerer sein, und Jugendliche sollten sie mitgestalten. (VD-017-<br />

210)<br />

Es fehlen diözesane Angebote, wie zeitgemäße Wallfahrten für Kinder und Jugendliche,<br />

Freizeiten, Kinder- und Jugendkonzil, Impulse für Jugendmessen, Hilfen für die<br />

Eltern bei der Weitergabe des Glaubens. (G225-498-0)<br />

Ein Anstoß könnte es sein, die Wichtigkeit des Bibellesens und das Gespräch über<br />

das Gelesene wieder aktuell und populär zu machen. (G213-399-0)<br />

Wir halten für unerläßlich, daß Priester und pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

besonders an Wochenenden und am Abend mit den Jugendlichen zusammenarbeiten<br />

und leben, trotz der daraus entstehenden Konsequenzen für die Pfarrgemeinden<br />

(Verringerung der Messen, Veränderung der Meßzeiten, Möglichkeiten zur<br />

sonntäglichen Feier von Wortgottesdiensten mit Kommunionausteilung.) (VS-002-250)<br />

Die Kirche muß neue Formen in der katechetischen Arbeit und in liturgischen Formen<br />

entwikeln, um Kinder, Jugendliche und junge Familien wieder an die Kirche heranzuführen.<br />

In der Ausbildung der hauptamtlichen SeelsorgerInnen muß ein solcher<br />

Schwerpunkt gesetzt werden. (G314-720-0)<br />

Der Glaube kann nur in Beziehung erfahren, gelebt, gefeiert und weitergegeben werden.<br />

Einzelne Gemeinden sind nicht mehr in der Lage, dies Jugendlichen zu bieten. In<br />

diesen Fällen sollte sich das Dekanat verstärkt engagieren, wie zum Beispiel für die<br />

Durchführung zentraler Jugendgottesdienste, Begegnungen und Aktionen. (D-228)<br />

Personal in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

Als Zentralforderung (rund 1/3 aller Voten zum Thema) wird hauptamtliches Personal für die<br />

Kinder- und Jugendarbeit erbeten. Es gibt klare Vorstellungen von Einsatzebenen, wie Gemeinde<br />

oder Seelsorgebereich, aber häufig wird hilfeschreiartig einfach hauptamtliches Personal<br />

für die Kinder- und Jugendarbeit gefordert. Von der beruflichen Ausbildung her werden<br />

Sozialpädagogen, Pastoral- oder Gemeindereferenten genannt, und von der persönlichen Qualifikation<br />

her wird Wert auf die Fähigkeit gelegt, für Jugendliche Leitbild sein zu können. Mit<br />

besonderem Nachdruck wird die jugendspezifische Aus- und Weiterbildung von haupt- und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern gewünscht. Verschiedentlich wird die Freistellung von Arbeitskapazität<br />

für Jugendarbeit im Seelsorgebereich, im Dekanat gefordert.

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