15.11.2012 Aufrufe

Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KAPITEL 15. THEMEN MIT SELTENER NENNUNG 127<br />

er zugleich Dienstvorgesetzter etlicher Mitarbeiter ist, und ob nicht eine Trennung von arbeitsrechtlicher,<br />

vermögensrechtlicher und geistlicher Leitung möglich sei.<br />

Es ist sicher berechtigt, daß von der Bistumsleitung (dem Bischof) nach der Religiosität<br />

der Mitarbeiter in kirchlichen Einrichtungen ... gefragt wird. Es gibt jedoch kein<br />

Wort der Belobigung oder der Ermutigung an die Mitarbeiter für das engagierte (auch<br />

religiöse) Arbeiten in diesem schwierigen Aufgabenfeld. (G312-688-0)<br />

Das kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht soll dem allgemein gültigen Standard angepaßt und<br />

die Mitwirkung von Mitarbeitervertretungen nicht nur äußerlich, sondern innerlich akzeptiert<br />

werden.<br />

Nicht zuletzt sollte Kirche als Arbeitgeber sich familienfreundlich zeigen. (VD-028-110)<br />

15.5 Erwachsenenbildung (22)<br />

Allgemein wird die religiöse Bildung (durch Schule, Berufsschule, Gemeinde) als unzureichend<br />

eingeschätzt. Aktuelle Themen aus Kirche und Gesellschaft werden gar nicht, unbefriedigend<br />

und oft zu spät behandelt.<br />

Große Defizite bei Kenntnissen über den Glauben und schwindender Glaubensvollzug<br />

werden beklagt, ohne Lösungswege zu erkennen. (G342-773-0)<br />

... wichtig, daß in der Bildungsarbeit vor allen Dingen auch die ”Fernstehenden” angesprochen<br />

werden. Hierbei sollen wirklich alle Themen (z.B. auch das Reizthema<br />

”Drewermannn”) möglich sein. Dies sollte nicht nur durch die klassische Form eines<br />

Bildungsabends geschehen, sondern auch durch andere Formen, wie z.B. Konzerte,<br />

Ausstellungen, besonders gestaltete Messen, Treffen von Elternkreisen etc. Die Anforderungen<br />

an einen Referenten sind hoch anzusetzen. Er sollte über eine beachtliche<br />

Ausstrahlung und Sachkenntnis verfügen und ”von außen” kommen, damit auch<br />

Menschen außerhalb der Kerngemeinde interessiert werden können. (G314-712-0)<br />

In je zwei Fällen wird berichtet, daß sich die Büchereiarbeit bzw. die ökumenische Bildungsarbeit<br />

bewährt habe.<br />

Gefordert wird ein erweitertes, stärker bedarforientiertes, kontinuierliches und ortsnahes Bildungsangebot,<br />

ergänzt durch überörtliche Angebote. Dazu wird eine Liste angeregt, die kompetente,<br />

auch kritische Referenten enthält, die zu aktuellen (nicht nur) religiösen/theologischen<br />

Themen eingeladen werden können. Bibel- und Büchereiarbeit sollen gefördert werden, ebenso<br />

offene Angebote für Menschen mit gleichen Interessen oder in gleichen Lebenslagen.<br />

Eine wichtige Aufgabe für die Bildungsinstitutionen läge darin, ausländischen neuen Gemeindemitgliedern<br />

das Zurechtfinden bei uns zu erleichtern und uns das Verständnis ihrer<br />

Herkunftssituation zu erleichtern.<br />

Im Bereich der Bildungsarbeit sollte neben der organisierten Gruppen- und Verbandsarbeit<br />

besonderes Augenmerk auf offene Gesprächsangebote gerichtet werden als<br />

eventuelle ”Nachfolge”-Unternehmungen der im Sommer zu Ende gehenden Gesprächskreise<br />

des Pastoralgesprächs im Erzbistum Köln. (G367-923-0)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!