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Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

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KAPITEL 11. VERFASSTHEIT DER KIRCHE 97<br />

mit dem Ziel anzustreben, daß der KV dem PGR verantwortlich ist, daß lang- und mittelfristig<br />

die Gemeindearbeit durch ein ”Regierungsprogramm” des PGR geplant und<br />

transparent wird. (G143-196-0)<br />

Wir wünschen eine Änderung der bestehenden Strukturen im Sinne von demokratischer<br />

Mitbestimmung auf allen Ebenen (Entscheidungskompetenz für den PGR, Stimmrecht<br />

bei der Neubesetzung von Ämtern, Übertragen von Verantwortung der Seelsorger<br />

an kompetente Laien). (G119-105-0)<br />

Neben der Forderung nach strukturell abgesicherten Mitbestimmungsmöglichkeiten der Laien<br />

wird auch die Verbesserung einer partnerschaftlichen und dialogischen Grundhaltung in<br />

der Kirche gewünscht. Mehr echte Kommunikation wird erwartet. Einige Voten wünschen,<br />

das Modell des ”Runden Tisches” auch in der Kirche zu verwirklichen. Gegenläufig zu dem<br />

Trend aller eingesandten Voten ist ein einzelnes Votum, das fordert, die Vielzahl der Gremien<br />

zu reduzieren. (G112-027-0)<br />

Anstrebung von partnerschaftlicheren Strukturen innerhalb der Kirche. ”Der Runde<br />

Tisch” als Modell einer partnerschaftlichen, selbstverantwortlichen und damit echten<br />

Kommunikation. (G161-260-0)<br />

Konkret wird die Forderung nach mehr Mitsprache- und Mitbestimmungsmöglichkeiten in<br />

dem Wunsch nach Beteiligung bei Stellenbesetzungen. Eine Anzahl Voten verlangt ein Mitbestimmungsrecht<br />

der Laien bei der Besetzung von Pfarrstellen und bei der Ernennung des<br />

Dechanten.<br />

Wünschenswert ist die Mitsprache der Gemeinde bei der Personalbesetzung. (D-118)<br />

Wir fordern, bei Stellen-Neubesetzungen die Gemeinden durch ihre Gremien (Pfarrgemeinderat<br />

und Kirchenvorstand) zu beteiligen, nicht nur zu informieren. (G312-692-0)<br />

Konkrete Mitbestimmungsmöglichkeiten auf diversen Ebenen der Mitverantwortung<br />

müssen geschaffen werden. Kein Pfarrer sollte gegen den Willen der Gemeinde bestellt<br />

werden. (D-313)<br />

Die Gemeinde sollte die Möglichkeit haben, ihre hauptamtlichen Seelsorger selbst zu<br />

wählen. (G225-498-0)<br />

Wir wünschen die Dechantenwahl durch Pfarrgemeinderatsvertreter/innen und alle<br />

haupt- und nebenamtlichen Seelsorger/innen (Priester, Pastoral- und Gemeindereferenten/innen,<br />

Diakone). (VV-031-110)<br />

Einige Votanten wünschen auch eine Mitwirkungsmöglichkeit bei der Wahl des Bischofs. Die<br />

Vorstellungen der konkreten Formen sind unterschiedlich. Einige möchten die Gemeinden<br />

beteiligt wissen, andere den Klerus der Diözese.<br />

Bischöfe sollten von den Gemeinden gewählt werden. (G212-386-0)<br />

So ist dem Dekanatsrat eine Wahlmöglichkeit bei der Dechantenwahl ebenso einzuräumen,<br />

wie dem Diözesanrat bei der Wahl von Domkapitel, Weihbischof und Erzbischof.<br />

(D-313)<br />

Wir wünschen uns die Wahl des Bischofs durch die Priester des Erzbistums - entsprechend<br />

der Wahl des Papstes durch die Kardinäle. (G184-358-0)<br />

Die Bischofswahl sollte entsprechend der Regelungen in der Schweiz (Basel, St. Gallen)<br />

vorgenommen werden. (G172-297-0)<br />

Neben den Forderungen nach mehr Mitbestimmung der Laien, nimmt das Verlangen nach<br />

einer dialogischen Grundhaltung und einem institutionell verankerten Dialog einen breiten<br />

Raum ein. Erwartet wird Dialogbereitschaft innerhalb der Kirche, aber auch über die Kirche<br />

hinaus (etwa im Gespräch mit anderen Konfessionen, Religionen und mit den Wissenschaften).

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