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Arbeitsergebnis - Florian Seiffert

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KAPITEL 6. DEN GLAUBEN FEIERN 51<br />

Wir wünschen uns mehr beratende, begleitende ”Einwirkung von oben” (Bischöfe),<br />

was einheitliche Kriterien im Beziehungsgeflecht Geweihte/Hauptamtliche/Ehrenamtliche<br />

angeht: wo Pfarrer ”mitziehen”, geht fast alles; wo sie sich verweigern, geht gar nichts<br />

(gilt auch für das ”Pastoralgespräch”). (G142-188-0)<br />

Es sollten sich in den Gemeinden Kreise bilden, die sich einüben in Wortgottesdienste.<br />

Wir bitten die Seelsorgeabteilung im Generalvikariat um Vorbereitungsmöglichkeiten.<br />

(G331-738-0)<br />

6.2 Kirchenmusik<br />

Die Votanten - unter ihnen drei Kirchenmusikerkonvente - betonen den hohen Wert der Kirchenmusik<br />

als integralen Bestandteil der Liturgie. Der Musik kommt nicht nur die künstlerische<br />

Vertiefung des gesprochenen Wortes zu, sie hat auch die Aufgabe, mit ihren Mitteln<br />

die Reich-Gottes-Botschaft zu verkündigen und dem Antwortgeben der Gemeinde zu dienen.<br />

Immer mehr wird erkannt und gesagt, daß die Kirchenmusik eine pastorale Funktion hat.<br />

Die Musik ist ein wichtiger geistiger und pastoraler Bestandteil der Liturgie. Kantoren<br />

sollten auch pastorale Mitarbeiter sein und müssen mit vorbereiten (Liturgiekreis).<br />

(G312-696-0)<br />

In unserer Gemeinde hat die Musik im Ausspielen der Liturgie eine sehr wichtige Bedeutung,<br />

sie stellt hohe Ansprüche auch an den Organisten. Die Gemeinde singt sehr<br />

tatkräftig mit, wodurch die Musik ihre tragende Funktion im Ausmalen der Liturgie<br />

bekommt. Die einzelnen Festtage des Kirchenjahres sind Zeiten bestimmter ”Stimmungen”,<br />

die vor Gott zum Klingen kommen. Hier kommt der Musik eine wesentliche<br />

Aufgabe zu. (G225-495-0)<br />

Gerade die nonverbale Ebene der Musik kann tiefe Schichten der Menschen erreichen;<br />

dabei können Inhalte sein: Nachdenken, Meditieren, Klage, Schmerz, Aufbegehren,<br />

Lob, Versammlung, Hinführung zu Gott und den Menschen. (VD-002-110)<br />

Die Gemeinden brauchen - so sagen die Votanten - um der unterschiedlichen Menschen<br />

willen eine Vielfalt an musikalischen Formen im Gottesdienst (vom Gregorianischen Choral<br />

bis zum Jazz). Für den ”normalen” sonntäglichen Gemeindegottesdienst wird besonders<br />

gefordert, mehr neue Lieder mit modernen Texten zu singen, wie sie in den Katholikentags-<br />

Liederbüchern stehen. Im ”Gotteslob” sind nur sehr wenige Neue Geistliche Lieder zu finden.<br />

Von einigen alten Liedern mit nicht mehr nachvollziehbaren Texten sollte man sich verabschieden.<br />

Wir haben eine sehr gute Mischung aus Orgelspiel, Orchestermessen, Gregorianischem<br />

Choral, Gemeindegesang - alten und neuen geistlichen Liedern-, Meditationsspiel<br />

und zusätzlichen Aufführungen von Chor, benachbarten Chören und Orchester<br />

mit Solisten. (G342-772-0)<br />

In diesen Messen wird zu etwa 2/3 neues geistliches Liedgut gesungen. Wir achten<br />

aber auch darauf, daß auch die Lieder aus dem Gotteslob nicht aus unserer Tradition<br />

verschwinden. Wir begrüßen die Hilfe durch das neue Liederbuch des Bistums.<br />

(G145-231-0)<br />

Wir wünschen, daß mehr moderne Lieder, etwa aus den Katholikentagsbüchern, in<br />

die Gestaltung der Gottesdienste einfließen. Die Lieder des 16. - 19. Jahrhunderts<br />

aus dem Gotteslob sind oft in der Sprache der damaligen Zeit und für die Menschen<br />

der damaligen Zeit geschrieben worden. Wir brauchen auch Lieder für die Menschen<br />

des angehenden 21. Jahrhunderts in der Sprache und den Bildern der heutigen Zeit.<br />

(G133-144-0)<br />

Aussortierung von heute unverständlichen Liedtexten. (G313-709-0)<br />

Für eine anstehende Bearbeitung des ”Gotteslob” wird ein weitgehender Austausch alter<br />

durch neue Lieder gefordert. Lieder haben einerseits einen Verkündigungscharakter, drücken<br />

andererseits den Glauben der singenden Gemeinde aus. Wenn sie ”verstanden” und innerlich

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