20.11.2012 Aufrufe

Einzelplan 4

Einzelplan 4

Einzelplan 4

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4640<br />

681.22 Die Veranschlagung basiert auf dem Ergebnis 2007 unter Berücksichtigung der in 2007 gegenüber 2006 erfolgten<br />

Fallzahlsteigerung von rd. 4,1 % sowie einer Steigerung der Sachkosten um 2 %. Daneben ist die Entlastung<br />

durch die höheren Beträge der vorrangigen Leistungen nach dem SGB XI aufgrund des Inkrafttretens des<br />

Pflege- Weiterentwicklungsgesetzes (PfWG) zum 1.7.2008 berücksichtigt. Diese Entlastung wird für 2009 mit<br />

950 Tsd. Euro, für 2010 mit 1.680 Tsd. Euro angesetzt.<br />

681.48 Veranschlagt sind Mittel für Leistungen der Hilfe zur Weiterführung des Haushaltes nach § 70 SGB XII. Die<br />

Veranschlagung setzt auf dem Ergebnis 2007 auf und berücksichtigt eine Steigerung der Sachkosten um 2% für<br />

2008. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Fallzahl im Durchschnitt des Jahres 2008 um 17,4 % - d.h. im selben<br />

Ausmaß wie 2007 - und in 2009 noch einmal um 5,9% sinken wird.<br />

684.01 Durch Zuschüsse an nichtstaatliche Stellen soll die Beratung und Betreuung von hilfs- und pflegebedürftigen<br />

Menschen und deren Angehörigen gem. § 8 Abs. 2 SGB XI und § 4 Abs. 5 HmbLPG gefördert werden. Gefördert<br />

werden wie in den Vorjahren die Beratungsstellen HAMBURGISCHE BRÜCKE (Beratungsstelle für ältere<br />

Menschen und ihre Angehörige), sowie anteilige Sachkosten für das „Pflegetelefon Hamburg“ des Landespflegeausschusses.<br />

Die anteilige Personalkostenfinanzierung für das Pflegetelefon wird durch Personalabordnung<br />

aus der BSG erbracht. Außerdem erhält die „Stattbau Hamburg“ für das Projekt „Koordinierungsstelle für Wohn-<br />

Pflege-Gemeinschaften“ aus diesem Titel eine Zuwendung.<br />

Empfänger<br />

HAMBURGISCHE<br />

BRÜCKE, Beratungsstelle<br />

für<br />

ältere Menschen<br />

und ihre Angehörige<br />

Ergebnis 2007<br />

Tsd. EUR<br />

Ansatz 2008<br />

Tsd. EUR<br />

32<br />

Ansatz 2009<br />

Tsd. EUR<br />

Ansatz 2010<br />

Tsd. EUR<br />

97 97 98 98<br />

Pflegetelefon 5 5 5 5<br />

Stattbau Hamburg<br />

Koordinierungsstelle<br />

für Wohn-<br />

Pflege-<br />

Gemeinschaften<br />

94 93 95 95<br />

Summe 196 195 198 198<br />

684.04 Die Mittel werden für die Förderung der hospizlichen und palliativ-pflegerische Versorgung in Hamburg eingesetzt.<br />

Veranschlagt sind Mittel für Beratung und Betreuung von schwerkranken, sterbenden Menschen und deren<br />

Angehörigen in der Beratungsstelle CHARON, für die Koordinierungsstelle Hospiz- und Palliativarbeit und<br />

für die Förderung der Implementierung von hospizlichen und palliativ-pflegerischen Versorgungsangeboten in<br />

Pflegeheimen.<br />

Empfänger<br />

CHARON Beratungsstelle <br />

Koordinierungsstelle<br />

Hospiz- und<br />

Palliativarbeit<br />

Förderung der<br />

hospizlichen und<br />

palliativpflegerischenVersorgungsangebote<br />

in<br />

Pflegeheimen<br />

Ergebnis 2007<br />

Tsd. EUR<br />

Ansatz 2008<br />

Tsd. EUR<br />

Ansatz 2009<br />

Tsd. EUR<br />

Ansatz 2010<br />

Tsd. EUR<br />

167 172 173 173<br />

75 70 71 71<br />

97 68 69 69<br />

Summe 339 310 313 313<br />

684.05 Die veranschlagten Mittel dienen der Sicherung des überbetrieblichen fachpraktischen Unterrichtes in der Altenpflegeausbildung<br />

im Zeitraum 2006 bis 2009. Es besteht ein erhebliches öffentliches Interesse daran, dass die<br />

vorher von der BSG zugelassenen und über Pflegesätze mitfinanzierten Träger der überbetrieblichen fachpraktischen<br />

Ausbildung während einer Übergangszeit von drei Jahren weiterhin zur Verfügung stehen, nachdem mit<br />

dem Inkrafttreten des Altenpflegegesetzes in Hamburg zum 1.8.2008 der fachpraktische Unterricht Teil des Un-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!