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Einzelplan 4

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Anlage 2.1 Wirtschaftsplan<br />

Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung<br />

Plan-Angebote im Geschäftsbereich Jugendhilfe 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Geschlossene Unterbringung Feuerbergstraße 12 18 18 12 12 12 0 0<br />

Kinderschutzhäuser 51 51 51 50 44 40 46 52 58 58 58<br />

Erstversorgung mind. unbegl. Flüchtlinge 110 100 55 25 25 25 14 14 14 14 14<br />

Jugendgerichtliche Unterbringung (bis 2003 IBW) 16 16 10 8 9 9 9 9 9 9 9<br />

Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) 46 46 46 46 46 46 46 46 46 46 46<br />

Gesamt Kernbereich 223 213 162 141 142 138 127 133 139 127 127<br />

Kinderhaus/päd. Betreute Wohngruppe 116 107 108 103 92 99 98 99 99 99 99<br />

Wohngruppe 41 40 40 39 30 0 0 0 0 0 0<br />

Jugendwohnung 158 137 107 67 49 46 44 43 43 43 43<br />

Jugendwohngemeinschaft 21 26 25 25 22 20 8 8 8 8 8<br />

Casa Rifugio 0 0 7 7 10 10 9 9 9 9 9<br />

Gemeinsame Wohnform § 19 SGB VIII 0 6 6 18 24 24 24 24 24 24 24<br />

Gesamt Stationär 336 316 293 259 227 199 183 183 183 183 183<br />

Tagesgruppe 31 31 31 31 31 21 21 21 21 21 21<br />

bezirkliche Jugendwohnung 88 88 88 75 65 41 24 24 24 24 24<br />

Gesamt Teilstationär 119 119 119 106 96 62 45 45 45 45 45<br />

Außenwohngruppen (AWG) - Dienstleistungsvertrag 179 176 172 110 84 44 15 7 1,5 0 0<br />

Lebensgemeinschaften mit Kooperationsvertrag 0 0 0 22 34 63 67 70 75,5 80 80<br />

Gesamt AWG und Lebensgemeinschaften 179 176 172 132 118 107 82 77 77 80 80<br />

Gesamt Sonstige Angebote 634 611 584 497 441 368 310 305 308 308 308<br />

ambulante Angebote<br />

in Stellen 93,1 91,4 92,2 74,0 65,0 55,0 55,0 45,0 45,0 45,0 45,0<br />

Im Geschäftsbereich Berufliche Bildung erfolgte seit 2003 ebenfalls ein sukzessiver Abbau der Kapazitäten, der Ende<br />

2007 mit einer Reduzierung von rd. 50% des Personalkörpers und einer Verdichtung von 7 auf 3 Einrichtungen abgeschlossen<br />

wurde.<br />

Der Betrieb schließt das Jahr 2007 mit einem operativen Verlust in Höhe von 933 Tsd. EUR ab. Das Defizit resultiert primär<br />

aus den Personal- und Sachkosten für nicht mehr benötigte Ressourcen und aus Auslastungsdefiziten (u.a. Außenwohngruppen)<br />

im Jugendhilfebereich.<br />

Die Anzahl der Beschäftigten des LEB ist den Abbaumaßnahmen der vergangenen Jahre entsprechend kontinuierlich<br />

gesunken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vom Personalbestand Ende 2007 37 Beschäftigte auf rd. 24,5 Stellen für die<br />

betriebliche Leistungserstellung nicht erforderlich und dem sog. „Personalüberhang“ zugeordnet waren:<br />

Bereich Dez 97 Dez 98 Dez 99 Dez 00 Dez 01 Dez 02 Dez 03 Dez 04 Dez 05 Dez 06 Dez 07<br />

Jugendhilfe 647 596 581 536 526 564*) 600**) 528 491 501 469<br />

Berufliche Bildung 123 121 119 122 118 125 130 113 102 95 84<br />

Zentrale 32 42 44 45 48 47 47 42 40 37 36<br />

Gesamt 802 759 744 703 692 736*) 777**) 683 633 633 589<br />

*) darin enthalten: 81 Vertragsumwandlungen von Honorarverträgen in BAT-Beschäftigungsverhältnisse<br />

**) Integration des KJND in den LEB mit 95 Beschäftigten<br />

Der Bilanzverlust 2007 beträgt 7.976 Mio. EUR. Er enthält die Verlustvorträge der Vorjahre in Höhe von 10.215 Mio. EUR<br />

sowie Entnahmen aus der Kapitalrücklage von 3.172 Mio. EUR. Zur Finanzierung des Bilanzverlustes hat der LEB von<br />

ihm genutzte städtische Immobilien in einem Gesamtwert von 10,2 Mio. EUR geräumt und zur Verwertung aufgegeben.<br />

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