Einzelplan 4

Produktbereich: 02
Familie, Jugend, Gleichstellung und soziale Entschädigung
Haushaltsdaten Erg. 2006 Erg. 2007 Plan 2008 Plan 2009 Plan 2010
- darunter gesetzliche Leistungen in Tsd. EUR 5.441 5.202 5.618 6.724 6.724
Einnahmen- /Ausgabenschwerpunkte
Die Zahlen in Klammern beziehen sich jeweils auf die Jahre 2009 und 2010:
Einnahmeschwerpunkt
Erstattung von Verwaltungsausgaben für die Gemeinsame Zentrale Adoptionsstelle
der Norddeutschen Länder (415 Tsd. EUR / 415 Tsd. EUR)
Ausgabenschwerpunkte
Produkt 1
Betreuung, Unterbringung und Verpflegung sowie Inobhutnahmen im Kinder- und
Jugendnotdienst des Landesbetriebes Erziehung und Berufsbildung (5.552 Tsd. EUR / 5.552 Tsd. EUR)
Produkte 2 und 3
Betriebsausgaben für die Straffälligen- und Gerichtshilfe (1.172 Tsd. EUR / 1.172 Tsd. EUR)
Produktbezogene Kennzahlen Erg. 2006 Erg. 2007 Plan 2008 Plan 2009 Plan 2010
P 1: Krisenintervention und Inobhutnahmen:
Anzahl der Beratungen und Interventionen des Kinderund
Jugendnotdienstes (KJND) 6.841 7.024 7.000 7.000 7.000
Durch den KJND in Obhut genommene Minderjährige
P 2: Straffälligen- und Gerichtshilfe für junge Menschen:
872 845 1.000 1.000 1.000
Anzahl der Eingänge bei den Jugendgerichten 53 6.619 6.630 - 6.620 6.620
Anzahl von Beiträgen der Jugendgerichtshilfe zur
vorzeitigen Beendigung von Strafverfahren 579 370 500 500 500
Anzahl der eingeleiteten Täter-Opfer-Ausgleiche 54 677 632 650 650 650
Anzahl der erfolgreich durchgeführten Täter-Opfer-
Ausgleiche 55 476 405 450 450 450
Anzahl der betreuten Klienten der
Jugendbewährungshilfe (ohne Nachbetreuungen) 56 P 3: Straffälligen- und Gerichtshilfe für Erwachsene:
978 969 1.025 1.020 1.020
Anzahl der am 31.12. gerichtlich zugewiesenen
Probanden 3.658 3.654 3.400 3.700 3.700
Eingänge in der Beratungsstelle für gemeinnützige
Arbeit 2.587 2.211 2.700 2.600 2.600
Anzahl der ersparten Hafttage (durch gemeinnützige
Arbeit)
23
41.216 36.987 32.000 36.000 36.000
„Privatvormünder für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“ in Höhe von 62 Tsd. EUR wurde aufgrund von Aufgabenveränderungen in den
Titel 4450.684.13 „Zuschüsse für Familienförderung und sonstige Maßnahmen an Träger der freien Wohlfahrtspflege“ integriert.
53
Neue Kennzahl ab 2009/2010.
54
Die Anzahl der eingeleiteten Täter-Opfer-Ausgleiche ist davon abhängig, wie viele Fälle der Jugendgerichtshilfe von der Justiz zugewiesen
werden.
55
Ein Täter-Opfer-Ausgleich kann nicht durchgeführt werden, wenn a) die Beteiligten - Täter, Opfer oder deren Eltern - dies nicht wollen, b)
ein zivilrechtliches Verfahren aus Sicht der Anwälte Vorrang hat oder c) die Tat nach Überprüfung durch die Jugendgerichtshilfe nicht geeignet
ist.
56
Am 31.12. eines Jahres. Die Anzahl ist abhängig von gerichtlichen Entscheidungen und damit nicht steuerbar.