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Einzelplan 4

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Produktbereich: 04<br />

Soziales und Integration<br />

Z 5: Vermeidung von Wohnungslosigkeit durch gezielte Maßnahmen der Wohnungssicherung und zur Überwindung<br />

von Wohnungslosigkeit<br />

Z 6: Sicherstellung der bedarfsorientierten und sozialverträglichen Unterbringung in Hamburg<br />

Folgende fachliche Entwicklungen bilden die Schwerpunkte für die Haushaltsjahre 2009 und 2010:<br />

- Weiterentwicklung der Steuerung der Kosten der Unterkunft,<br />

- Verbesserung der Datentransparenz zur Weiterentwicklung der Steuerung im Bereich Krankenhilfe,<br />

- Überprüfung der Einnahmeerhebung zur Verbesserung der Haushaltssituation,<br />

- Optimierung der Wohnungslosenhilfe mit dem Ziel, Wohnungslosigkeit zu vermeiden und Betroffene in Wohnungen zu<br />

integrieren,<br />

- Struktureller Aufbau aktivierender Maßnahmen für Empfänger von Leistungen nach dem SGB XII sowie Entwicklung<br />

eines Controllings,<br />

- Überprüfung und ggf. Neustrukturierung der flankierenden Maßnahmen zur Vermeidung von Doppelstrukturen,<br />

- qualitative Weiterentwicklung des Controllings der flankierenden Maßnahmen nach dem SGB II im Hinblick auf die<br />

Zielerreichung,<br />

- Weiterentwicklung eines Steuerungs- und Berichtssystems für den Benchmarkingprozess, um Standards zu<br />

vergleichen, Anpassungen zu ermöglichen und Zielerreichungen fachlich und haushaltsbezogen messbar zu machen.<br />

Der Mittelbedarf für die Sozialausgaben wird wesentlich bestimmt durch die Zahl der Leistungsbezieher nach dem SGB<br />

II, SGB XII und dem Asylbewerberleistungsgesetz.<br />

Die Veranschlagung im Haushaltsplan 2009/2010 basiert auf der im Haushaltsjahr 2007 eingetretenen Entwicklung der<br />

Fallzahlen und berücksichtigt zugleich die weitere Entwicklung im 1. Halbjahr 2008.<br />

Haupteinflussfaktoren für die künftige Entwicklung der Empfängerzahlen sind veränderte gesetzliche Regelungen und<br />

insbesondere die gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit ihrer Vielzahl konkreter Auswirkungen, z. B. auf die<br />

Arbeitslosigkeit. Vor diesem Hintergrund ist die Einschätzung künftiger Bedarfe schwierig und mit Prognoserisiken<br />

behaftet.<br />

Produkte<br />

P 1 Hilfen zum Lebensunterhalt und zur Gesundheit nach dem SGB XII<br />

P 2 Kosten der Unterkunft und einmalige Leistungen nach dem SGB II<br />

P 3 Flankierende Leistungen zur Aktivierung und zur Eingliederung in das Erwerbsleben<br />

P 4 Besondere Hilfen zum Wohnen und zur Unterbringung<br />

Haushaltsdaten Erg. 2006 Erg. 2007 Plan 2008 Plan 2009 Plan 2010<br />

Einnahmen gesamt in Tsd. EUR 166.274 177.371 175.117 159.403 161.459<br />

• Betriebseinnahmen in Tsd. EUR 166.274 177.371 175.117 159.403 161.459<br />

Betriebsausgaben gesamt in Tsd. EUR 734.242 753.992 780.815 769.890 765.562<br />

• Personalausgaben in Tsd. EUR 16 11 - - -<br />

• Sach- und Fachausgaben gesamt in Tsd. EUR 70 734.226 753.981 780.815 769.890 765.562<br />

- darunter Zuwendungen in Tsd. EUR 71 6.023 5.934 9.104 6.091 6.091<br />

- darunter gesetzliche Leistungen in Tsd. EUR 72 701.219 721.598 748.362 738.317 735.089<br />

Investitionsausgaben in Tsd. EUR 73 17.571 14.371 17.115 13.985 14.221<br />

70 Ergebnisse 2006 und 2007: Davon 163 Tsd. EUR bzw. 192 Tsd. EUR Ausgaben der Bezirke aus Rahmen- bzw. Zweckzuweisungen. Mit<br />

der Drs. 18/6980 wurden 2007 und 2008 2 Mio. EUR bzw. 1 Mio. EUR für Mehrbedarfe im <strong>Einzelplan</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

71 Ab 2009 Überleitung der Schuldner- und Insolvenzberatung in den Bereich der gesetzlichen Leistungen.<br />

72 Mit der Drs. 18/6980 wurden 2007 und 2008 jeweils 10 Mio. EUR für Mehrbedarfe im <strong>Einzelplan</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

73 Mit der Drs. 18/6980 wurden 2007 0,1 Mio. EUR für Mehrbedarfe im <strong>Einzelplan</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

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