Einzelplan 4

Produktbereich: 02
Familie, Jugend, Gleichstellung und soziale Entschädigung
Produktbezogene Kennzahlen Erg. 2006 Erg. 2007 Plan 2008 Plan 2009 Plan 2010
Tagen Dauer 35
Anzahl der Teilnehmertage bei Freizeiten der
Jugendverbände, für die Tageszuschüsse vom Amt für
Familie, Jugend und Sozialordnung gewährt werden 36
Anzahl der Teilnehmertage bei Freizeiten, für die
170.622 - 170.000 170.000 170.000
einkommensabhängige Zuschüsse vom Amt für Familie,
Jugend und Sozialordnung gewährt werden 37
Durchschnittlicher Zuschuss pro Teilnehmertag bei
70.662 - 110.000 70.000 70.000
Freizeiten mit einkommensabhängigen Zuschüssen in
EUR (Dauer pro Maßnahme ca. 17 Tage) 38
P 2: Jugendinformation und Jugendbildung:
26 - 20 26 26
Anzahl der Maßnahmen und Projekte der
außerschulischen Jugendbildung 39 P 3: Jugendverbandsarbeit:
Anzahl der in der Regel wöchentlich durchgeführten
1.262 - 750 1.000 1.000
Stadtteil- und Projektgruppen der 60 überregional
organisierten Jugendverbände 40
2.241 - 1.900 2.200 2.200
Anzahl der ehrenamtlich geleisteten Jahres-
Arbeitsstunden in der Arbeit mit Kinder- und
Jugendgruppen in den 60 überregional organisierten
Jugendverbänden 41
17
683.540 674.180 700.000 700.000 700.000
Produktgruppe 05: Familienförderung Kapitel 4450
Ziele der Produktgruppe und Erläuterungen zur Entwicklung
Z 1: Stärkung der Erziehungsverantwortung von Müttern, Vätern und sonstigen Erziehungsberechtigten.
Z 2: Förderung der Familienbildung, -entlastung und -betreuung.
Z 3: Unterstützung von Familien in Krisen sowie Hilfen in akuten Notsituationen und besonderen Lebenslagen.
Z 4: Beratung und Hilfestellungen insbesondere für Eltern und Kinder in sozial gefährdeten Wohngebieten und
Lebenslagen.
Z 5: Steigerung der Einnahmen beim Unterhaltsvorschuss.
Z 6: Förderung einzelfallwirksamer Angebote im Bereich der Förderung der Erziehung in der Familie durch
systematische und zielgerichtete Verknüpfung von fallübergreifenden und fallunabhängigen Tätigkeiten zur
Gewährleistung verbindlicher Problemlösungen im Einzelfall.
Die Angebote der Familienförderung (§§ 16 - 21 SGB VIII) stellen in der Regel vorbeugende, präventive Hilfen dar, die
im Vorfeld einer Zuspitzung familiärer Erziehungsprobleme zur Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz und zur
Bewältigung schwieriger Erziehungssituationen beitragen.
Wesentliches Ziel ist es, alle Eltern und die am Erziehungsprozess Beteiligten in der Wahrnehmung ihrer
Erziehungsverantwortung zu stärken und bei der Bewältigung des Familienalltags zu unterstützen, zu entlasten und zu
35
Ergebnis von 87 Einrichtungen.
36
Das Ergebnis 2007 liegt noch nicht vor; die Auswertung der Verwendungsnachweise ist noch nicht abgeschlossen.
37
Bis 2005 (und damit Basis der Planzahl 2008) wurden die Teilnehmertage der Freizeiten gezählt, an denen sowohl einkommensabhängig
Geförderte wie nicht Geförderte teilgenommen haben (Integrationsaspekt).
Ab 2006 werden bei den Jugendverbänden die Teilnehmertage gezählt, für die ein einkommensabhängiger Zuschuss gewährt wurde. Aktuell
wird daher für 2008 von einer Planzahl von 70.000 ausgegangen.
Das Ergebnis 2007 liegt noch nicht vor; die Auswertung der Verwendungsnachweise ist noch nicht abgeschlossen.
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Der erhöhte Durchschnittszuschuss ergibt sich aufgrund der veränderten Zählweise bei der vorangegangenen Kennzahl.
Aktuell wird für 2008 von einer Planzahl von 26 (Euro) ausgegangen.
Das Ergebnis 2007 liegt noch nicht vor; die Auswertung der Verwendungsnachweise ist noch nicht abgeschlossen.
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Das Ergebnis 2007 liegt noch nicht vor; die Auswertung der Verwendungsnachweise ist noch nicht abgeschlossen.
40
Das Ergebnis 2007 liegt noch nicht vor; die Auswertung der Verwendungsnachweise ist noch nicht abgeschlossen.
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Errechnet auf der Basis einer Zählung im Jahr 2006 für 2.629 Jugendleiterinnen und -leiter mit amtlichem Ausweis, die regelmäßig im
Durchschnitt mindestens 5 Stunden wöchentlich tätig sind.