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der zugang zur medizinischen versorgung von menschen ohne ...

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5. DIE SOZIALE UND FAMILIÄRE SITUATION• Die familiäre Situation: Zusammenkünfte und Trennungen aufgrund <strong>der</strong> MigrationDie Frage nach <strong>der</strong> familiären Situation wurde in den einzelnen Län<strong>der</strong>n, in denen die Umfrage durchgeführt wurde,unterschiedlich interpretiert. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse äußerst schwer für eine präzise vergleichendeAnalyse auszuwerten 41 . Es ist nichtsdestotrotz festzustellen, dass mehr Männer (45 %) als Frauen (34 %) alleine leben.25- Familiäre Situation - nach Geschlechtern dargestellt (in %)Männer Frauen ZusammenLebt allein (mit o<strong>der</strong> <strong>ohne</strong> Kin<strong>der</strong>) 44,8 34,1 39,3Lebt mit Partner 13,8 24,7 19,4Lebt mit Familie o<strong>der</strong> Freunden 41,4 41,2 41,3Lebt allein (mit o<strong>der</strong> <strong>ohne</strong> Kin<strong>der</strong>) 100 100 100Unterschiede werden außerdem je nach Aufenthaltsland festgestellt. Sie hängen insbeson<strong>der</strong>e <strong>von</strong> <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> Aktivität<strong>der</strong> Programme ab, in denen die Umfrage durchgeführt wurde und die <strong>von</strong> Land zu Land unterschiedlich sind26- Familiäre Situation - nach Aufenthaltslän<strong>der</strong>n dargestellt (in %)BE EL ES FR IT NL SE UK GesamtLebt allein (mit o<strong>der</strong> <strong>ohne</strong> Kind) 49,1 31,4 33,0 61,8 55,6 44,0 15,5 16,7 39,3Lebt mit Partner 10,7 25,4 22,3 15,6 9,1 20,0 25,2 22,2 19,4Lebt mit Familie o<strong>der</strong> Freunden 40,2 43,2 44,7 22,6 35,4 36,0 59,2 61,1 41,3Gesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100Insgesamt haben 42 % <strong>der</strong> Befragten Kin<strong>der</strong> unter 18 Jahren, jedoch nur 41 % <strong>von</strong> ihnen geben an, dass sie mit ihnenzusammenleben (o<strong>der</strong> zumindest mit einigen <strong>von</strong> ihnen). Mit an<strong>der</strong>en Worten: 59 % <strong>der</strong> Befragten, die Kin<strong>der</strong> unter 18Jahren haben, leben mit keinem ihrer Kin<strong>der</strong> zusammen. Dieser beträchtlich hohe Anteil erklärt sich anhand <strong>der</strong>Auswan<strong>der</strong>ungsbedingungen und anhand <strong>der</strong> Lebensverhältnisse in den Aufnahmelän<strong>der</strong>n. Es leben mehr Männer alsFrauen <strong>ohne</strong> ihre Kin<strong>der</strong> (72 % gegenüber 50 %), jedoch lebt auch immerhin jede zweite Frau nicht mit ihren Kin<strong>der</strong>nzusammen. 4241. Zum Beispiel haben es einige Interviewer so betrachtet, dass das Zusammenleben in einer Beziehung mit den eigenen Kin<strong>der</strong>n als „lebt mit Familie o<strong>der</strong> Freunden“ kodiertwerden müsste, während die Mehrheit in diesem Fall „lebt mit Partner“ angekreuzt hat. Genauso haben einige alleinerziehende Mütter „mit <strong>der</strong> Familie“ geantwortet undwurden dementsprechend kodiert anstatt als „lebt allein, mit o<strong>der</strong> <strong>ohne</strong> Kin<strong>der</strong>“ kodiert zu werden.42. Der Umfang <strong>der</strong> Stichprobe <strong>der</strong> Personen, die Kin<strong>der</strong> haben, ist zu niedrig, um eine komparative Analyse entsprechend <strong>der</strong> Herkunftsgruppe o<strong>der</strong> dem Wohnsitzland zuermöglichen.Bericht des European Observatory – Médecins du Monde 59

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