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Informationsdienst: Arbeitslehre – Wirtschaft – Arbeitswelt (AWA)

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„Die Schülerinnen und Schüler sollen die Bedeutung der Medien für die eigene Lebensorientierung,<br />

-gestaltung und das eigene Verhalten erkennen. Der Unterricht vermittelt Orientierungswissen<br />

zum inhaltlichen Kernbereich „Medien und Informationsverarbeitung“. Das Thema Medien<br />

greift eigene Erfahrungen der Jugendlichen - vor allem mit Bildmedien - auf, macht ihnen<br />

die Vor- und Nachteile des Zugangs zu unterschiedlichen Medien (Printmedien, Rundfunk, Fernsehen,<br />

Internet) klar und reflektiert über den Stellenwert des medialen Einflusses auf Freizeitverhalten,<br />

Einstellungen und Idole von Jugendlichen. Die Beschäftigung mit konkreten Projekten<br />

(z.B. Entstehen einer Tageszeitung, eigene Hör- und Videoproduktion, Untersuchung medialer<br />

Mittel wie Kameraeinstellung, Filmmusik, Funktion von Schlagzeilen und Bildern) kommt dem<br />

Interesse Jugendlicher entgegen zu entdecken, wie etwas gemacht ist und fördert gleichzeitig die<br />

Distanz zu manipulativen Techniken.“<br />

Mit der „Verordnung über die hessischen Kerncurricula (Bildungsstandards und Inhaltsfelder) für<br />

die Primarstufe und die Sekundarstufe I“ vom 31. Mai 2011 legt das Kultusministerium mit den<br />

neuen Kerncurricula verbindliche Bildungsstandards fest, die gewährleisten sollen, dass der Unterricht<br />

stärker kompetenzorientiert ist. Dabei wird in dieser Verordnung darauf hingewiesen, dass<br />

auch die bisherigen Lehrpläne statt eines Schulcurriculums in Ergänzung zum Kerncurriculum<br />

verwendet werden können.<br />

Im neuen Kerncurriculum der Fächer „<strong>Arbeitslehre</strong>“ wie auch von „Politik und <strong>Wirtschaft</strong>“ von<br />

Mitte 2011 werden im Hinblick auf die anzustrebende Handlungskompetenz der Schülerinnen und<br />

Schüler folgende Aussagen gemacht:<br />

„Medienkompetenz ist für die Erschließung von Informationen sowie zur Dokumentation von<br />

Ergebnissen notwendig. Die differenzierte und zugleich kritische Nutzung Neuer Medien gewinnt<br />

dabei zunehmend an Bedeutung.“ (S. 8)<br />

„Die Lernenden finden Zugang zu unterschiedlichen Medien - darunter auch den Neuen Medien<br />

- und nehmen eigenverantwortlich das Recht wahr, selbst über die Preisgabe und Verwendung<br />

ihrer personenbezogenen Daten zu bestimmen.“ (S. 10)<br />

„Die Lernenden können technische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Arbeit hin beschreiben<br />

und ordnen.“ (S. 17) und<br />

„Die Lernenden können digitale Informations- und Kommunikationstechniken sachgerecht einsetzen.“<br />

(S. 19)

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