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Informationsdienst: Arbeitslehre – Wirtschaft – Arbeitswelt (AWA)

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5. 5 Unterrichtsprojekte / Beispiele aus der Schulpraxis<br />

(Schülerbetriebe)<br />

Vom Dienstleistungsbetrieb zum SchÄlerunternehmen<br />

(Integrierte Gesamtschule Mainspitze)<br />

Arbeitsgemeinschaft und Dienstleistungsbetrieb<br />

Im Bereich des Ganztagsangebots der IGS Mainspitze haben sich im Laufe der Jahre eine<br />

ganze Anzahl von Dienstleistungsbetrieben etabliert.<br />

Der erste dieser Betriebe war die Cafeteria, mit deren „<strong>Wirtschaft</strong>sform“ MaÇstÉbe gesetzt<br />

worden waren. Heute gibt es an der Schule folgende Dienstleistungsbetriebe:<br />

- Cafeteria<br />

- Teestube<br />

- Stehcafe<br />

- Fahrradwerkstatt<br />

- Fotolabor<br />

- Bank „Mainspitzsparmaus“<br />

- Cutbox<br />

- Gravierstube<br />

- Ton- und Lichttechnik<br />

- Disco<br />

- Clubraum<br />

- Billard<br />

- Tischtennis<br />

- Secondhandladen „Secco“<br />

- Videogruppen<br />

- Computer- AG<br />

Diese Dienstleistungs“betriebe“ arbeiten alle nach einem Éhnlichen Schema:<br />

A. Sie werden getragen von ihren Mitgliedern - den SchÑlerinnen und SchÑlern, die<br />

sich fÑr ein Jahr in eine solche Arbeitsgemeinschaft einwÉhlen und bereit sind,<br />

hier fÑr andere zu arbeiten.<br />

B. Sie werden von Lehrerinnen und Lehrern geleitet, denen fÑr diese Arbeit in der<br />

Regel im Rahmen der Ganztagsschule zwei Stunden ihrer Unterrichtsverpflichtung<br />

angerechnet werden, die sich auch auf zwei Personen verteilen kÖnnen.<br />

In der Arbeitsgemeinschaft wird beraten Ñber anfallende Arbeiten, Ñber mÖgliche Ver-<br />

Énderungen und es werden DienstplÉne erstellt. Es dÑrfte auffallen, dass neben den<br />

auch an anderen Schulen Ñblichen Dienstleistungsangeboten im „ErnÉhrungsbereich“<br />

auch ganz andere Bereiche auftauchen, wie z.B. Billard oder Tischtennis.<br />

Die Schule hat den gesamten Freizeitbereich als Dienstleistungsbetriebe organisiert, um<br />

1. einen geordneten stÉndigen Betrieb garantieren zu kÖnnen und<br />

2. von der Beliebigkeit eines offenen Angebotes wegzukommen.<br />

Freizeitbereich in einer Schule kann nicht bedeuten, dass SchultrÉger, Kollegium und Eltern<br />

sich immer neue Attraktionen einfallen lassen mÑssen, um den SchÑlerinnen und<br />

SchÑlern die Teilnahme schmackhaft zu machen.

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