SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
Räumliche Situation<br />
Aufgrund der extrem räumlichen Enge an unserer Schule sind für die sechs BVJ-Klassen lediglich ein<br />
Unterrichts- und ein Sammlungsraum fest reserviert. Die Klassen sind im Theorieunterricht ausnahmslos<br />
Wanderklassen und über alle Gebäudeteile der Schule verteilt untergebracht. Im Berufsfeld Gestaltung<br />
müssen die beiden Kollegen mit ihren BVJ-Gruppen in Metall- bzw. Holzwerkstätten ausweichen,<br />
da lediglich eine Malerwerkstatt eingerichtet ist.<br />
Einen weiteren räumlichen Engpass stellen die vorhandenen PC-Räume dar. Momentan kann von<br />
BVJ/EIBE nur ein Raum mit sieben Arbeitsplätzen genutzt werden, in dem auch auf Grund seiner<br />
geringen Größe nur Gruppen bis zu acht Schülern unterrichtet werden können.<br />
Darüber hinaus reicht die Kapazität des Werkraumes nicht aus, den Bedarf für den gestalterischen<br />
Unterricht zu decken.<br />
Zielvorstellungen<br />
Förderung und Weiterentwicklung<br />
Individuelle Förderung<br />
• Förderung von Motivation und Ausdauer<br />
• Bewusstmachen individueller Stärken und Akzeptieren individueller Schwächen<br />
• Entdecken und Erproben neuer individueller Möglichkeiten, vor allem auch sprachlicher und nicht -<br />
sprachlicher Ausdrucksmöglichkeiten<br />
• Erfolgserlebnisse ermöglichen<br />
Soziale Förderung<br />
• Förderung der Konfliktfähigkeit<br />
• Sensibilisierung für andere Menschen, andere Kulturen und individuelle Eigenarten des Gegenübers<br />
• Kommunikationstraining<br />
Wissen<br />
• Leistungsbezogene Kurse in Deutsch und Mathematik<br />
• Vermittlung von Basiswissen<br />
• Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung<br />
• Grund- und Aufbaukurs Englisch<br />
Erarbeitung realistischer Berufsorientierung und Berufsfindung<br />
• Analysieren von Chancen und Möglichkeiten am regionalen Arbeitsmarkt (Betriebserkundungen,<br />
Besuche beim Arbeitsamt, etc.)<br />
• Beratung im Umgang mit Behörden und Formularen<br />
• Hinführung zur betrieblichen Praxis<br />
• Gemeinsame Ermittlung individueller Stärken und Herausfiltern der geeigneten Berufsrichtung,<br />
insbesondere im fachpraktischen Unterricht; Erarbeitung der für den gewünschten Beruf notwendigen<br />
Fähigkeiten und individuelle Überprüfung.<br />
• Bewerbungstraining<br />
• Nach vorheriger Anleitung selbstständige Suche eines geeigneten Praktikumsbetriebes, nur bei<br />
Schwierigkeiten Hilfestellung durch Sozialarbeiter oder Lehrkräfte (Ziel: Selbsttätigkeit und<br />
Eigenverantwortung)<br />
107