SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen
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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />
Stärken und Schwächen der Schulform<br />
Stärken<br />
• Möglichkeiten der Entscheidungsfindung. Es gibt zwei Schwerpunkte der Ausbildung<br />
(sozialpflegerisch und sozialpädagogisch). Im ersten Ausbildungsjahr wird in beiden<br />
Schwerpunkten ausgebildet. Es finden zwei Praktika in jeweils einem der Schwerpunkte statt.<br />
• Sammeln von Prüfungserfahrungen als Basis für weitere Ausbildungen.<br />
Schwächen:<br />
• Im zweiten Ausbildungsjahr werden 2 Tage in der Schule und 3 Tage in der Praxis im gewählten<br />
Schwerpunkt ausgebildet. Für die Praxistätigkeit wird keine Aufwandsentschädigung gezahlt, da es<br />
sich um eine schulische Berufsausbildung handelt. Einige Einrichtungen zahlen freiwillig etwas. Wir<br />
wünschen eine verbindliche einheitliche Regelung durch den Gesetzgeber. Dies war im Schulversuch<br />
gegeben. Der Erwerb eines Berufsabschlusses ist kontraproduktiv im Hinblick auf die unbedingt<br />
erforderliche berufliche Weiterbildung (Erzieherausbildung, Fachoberschule Sozialwesen). Die<br />
Vergabe eines Halbjahreszeugnisses im 1. Ausbildungsjahr ist durch die beiden Praktika sehr<br />
schwierig. Da im zweiten Halbjahr kein Halbjahreszeugnis erteilt wird, wäre dies besonders für das<br />
1. Ausbildungsjahr erforderlich, parallel zur Zeugnispraxis im dualen System.<br />
• Fehlende interne und externe Kleingruppenfortbildung der Lehrkräfte im Bereich Gestaltung.<br />
Angestrebt: Freistellung der Lehrkräfte für entsprechende Veranstaltungen.<br />
• zu große Klassen<br />
• Einzelnoten, Anzahl und Form der Leistungsnachweise widersprechen den pädagogischen und<br />
methodischen Intentionen der AO.<br />
Arbeitsbedingungen an unserer Schule<br />
Raumsituation<br />
• Unpassende Klassenraumgrößen<br />
• Vorhandene Fachräume: 2 Küchen; 1 Werkraum<br />
1 Gymnastik-/Bewegungsraum<br />
1 Sozialpflegeraum<br />
1 Bibliothek wird für Arbeitsgruppen und Besprechungen genutzt<br />
1 Medienraum mit Bühne (wird auch als Musikraum genutzt)<br />
1 kleiner und 1 großer EDV-Raum<br />
1 Fachbibliothek<br />
Ausstattung<br />
• Technische Medienausstattung wird aus dem Bestand anderer Schulformen genutzt<br />
• Zusammenarbeit mit Praxisstellen zu bestimmten Themenkomplexen, z. B. Raumgestaltung,<br />
Leseförderung<br />
Zusammenarbeit mit externen Stellen<br />
• Nutzung der technischen Ausstattung und Beratung durch Mitarbeiter der Kreisbildstelle<br />
• keine/wenig Zusammenarbeit mit abgebenden <strong>Schulen</strong><br />
• gute Zusammenarbeit mit Praxisanleitern<br />
• guter Info-Austausch mit den von uns betreuten Praxisstellen<br />
• gemeinsame Projekte mit Altenpflegeeinrichtungen<br />
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