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SCHULPROGRAMM - Berufliche Schulen Gelnhausen

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong> BERUFLICHE SCHULEN GELNHAUSEN 2. FASSUNG 2005<br />

Folgende Stichwörter werden u.a. mit Projektarbeit verbunden: ganzheitliches, fächerübergreifendes<br />

Lernen, Einbringen von Schülerideen, hohe Lernmotivation, Innovation, Verlassen des üblichen<br />

Rahmens, Ausprobieren unbekannter Wege, Teamarbeit, Handlungsorientierung.<br />

Was erschwert die Durchführung von Projekten ?<br />

Als häufigstes Problem für die Durchführung von Projektarbeit werden Schwierigkeiten beim<br />

Koordinieren der Lehr- und Klassenpläne bei fächerübergreifenden u./o. schulformübergreifenden<br />

Projekten genannt. Stundentakt, Stundentafel, Lehrplanvorgaben und eine Überlastung allgemein sind<br />

weitere Gründe. Raum- und Kostenprobleme werden eher seltener erwähnt, dann aber mit<br />

Nachdruck. Projektbeteiligte vermissen Rückzugsmöglichkeiten während der Projektarbeit oder<br />

beklagen mangelndes Durchhaltevermögen von Schülerinnen und Schülern (auch von beteiligten<br />

Kolleginnen und Kollegen) vor allem, wenn ein Projekt über längere Zeiträume läuft. Als Hemmnis für<br />

die Durchführung von Projekten wird auch die steigende Arbeitsbelastung bzw. mangelnder Ausgleich<br />

durch Entlastungsstunden angesehen.<br />

Zielsetzungen<br />

Zusammenfassung der Beratungen zu Rahmenbedingungen für Projektarbeit<br />

Organisatorische Rahmenbedingungen<br />

Hier werden Forderungen gesammelt und diskutiert, die in der Zukunft die Durchführung von<br />

Projektunterricht an unserer Schule erleichtern sollen.<br />

Grundlage der Aussprache sind folgende, z.T. aus einer Befragung abgeleitete Punkte:<br />

Schaffung von Räumen<br />

Wie in der Bestandsaufnahme festgestellt, fehlen Räume, die die Durchführung von Projekten<br />

unterstützen (Lagerung, Medienausstattung, Arbeitsflächen etc.). Die Arbeitsgruppe bringt im<br />

Schulprogramm die Forderung ein, dass nach Beendigung der baulichen Maßnahmen eine adäquate<br />

räumliche und materielle Ausstattung in jedem der drei Schulbauten (A, B und C-Bau) eingerichtet<br />

wird.<br />

Zentrale Präsentationsmöglichkeiten<br />

Anhand von aktuellen Beispielen an der Schule wird gezeigt, dass Medien zur Durchführung und<br />

Präsentation von Projekten zwar existieren, jedoch nicht zentral vermerkt und allgemein unzugänglich<br />

sind. Dies liegt zum einen an den deutlich abgegrenzten Zuständigkeiten einzelner Personen oder<br />

Abteilungen, aber auch am Fehlen zentraler Lagermöglichkeiten. Dadurch werden wahrscheinlich<br />

Medien/ Materialien oft doppelt angeschafft und an verschiedenen Orten gelagert.<br />

Die Gruppe fordert die Einrichtung eines zentralen Medienbeauftragten (wie an anderen <strong>Schulen</strong><br />

selbstverständlich !), der nicht nur einen Überblick über Art und Menge der Materialien /Medien<br />

besitzt, sondern auch für deren technische Überwachung zuständig ist. Die Einrichtung einer solchen<br />

Stelle könnte z.B. durch die Budgetierung der <strong>Schulen</strong> möglich gemacht werden.<br />

Zusätzlich wird gefordert, eine Medienliste der gesamten Schule zu erstellen und öffentlich zu machen.<br />

Zur Verbesserung der Präsentationsmöglichkeiten wird weiterhin die Anschaffung von Vitrinen und<br />

Schaukästen angestrebt.<br />

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